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Geschichte Roms: Samnitenkrieg und Via Appia

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Roma, via Appia Antica: Porta San Sebastiano by Lalupa via wikimedia commons.

Die Geschichte Roms – die Samnitenkriege

Zu den gefährlichsten Feinden der römischen Kolonisten zählten die Samniten. Sie waren kriegerische Hirten, die in unbefestigten Dörfern auf dem Apennin lebten. Im Landesinneren bildeten die Samniten vier große Stämme.

In einem militärischen Bund waren diese vereint. Um die Mitte des 4. Jhd. v. Chr. waren die Samniten die stärkste politische Einheit in Italien, denn sie hatten nicht nur eine doppelt so große Bevölkerung wie die Römer sondern auch ein doppelt so großes Gebiet unter ihrem Einfluss.

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Geschichte Roms | Die Etrusker und das Latium

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Ansicht des Tibers an der Quelle von Acqua Acetosa. Öl auf Karton via wikimedia commons.

Die Geschichte Roms – die Etrusker und Latium

Natürlich wollten die Etrusker auch den Seeweg zwischen den Regionen beherrschen. Dieser Wunsch brachten die Etrusker nach Latium, wo sie viele latinische Städte im 7. Jhd. v. Chr. unter ihren Einfluss brachten.

Die Geschichte Roms jedoch zeigte, dass es den Etruskern nicht möglich war, Latium unter ihrer Herrschaft zu halten, ohne auch die Ansiedlung Rom in Besitz zu nehmen. Denn Rom lag genau zwischen dem angestammten Siedlungsgebiet der Etrusker und dem begehrten Latium. Die Flussüberquerung war den Etruskern für den Zugang nach Latium wichtig.