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Geschichte Roms: Römische Neuerungen

Lateinische Zitate
Lateinische Literatur ist im Römershop zu finden.

Römische Neuerungen

Römische Neuerungen: Trotz der Machtfülle Roms war das Reich in kultureller Hinsicht stark von der griechischen Kultur geprägt. Die lateinische Literatur, die nach der Eroberung Tarents und der Besetzung Siziliens entstand, war eindeutig hellenistisch geprägt.

In gebildeten Kreisen der Römer sprach man neben Latein zudem Griechisch und viele Römer hatten Freude an epischer wie elegischer Dichtung, an Theater und an griechischer Redekunst und Philosophie. Aus Griechenland kamen auch zahlreiche Kunstwerke nach Italien und die Römer kopierten diese fleißig.

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Landwirtschaft und Sklaverei im antiken Rom

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„De agri cultura“ von Cato; Biblioteca Medicea Laurenziana.
Via wikicommons by Sailko (commons).

Landwirtschaft und Sklaverei im antiken Rom

Die Landwirtschaft der alten Römer hat Cato in seiner Abhandlung „De agri cultura“ – über die Landwirtschaft – eingehend beschrieben.

Das lateinische Werk ist die erste Prosaschrift, die vollständig überliefert ist. Nach Meinung Catos ist der Besitz eines gemischten Betriebs, nach wissenschaftlichen Methoden bewirtschaftet, die sicherste Quelle für einen guten Gewinn. Cato zeichnet dabei ein detailliertes Bild jener Tage von Unternehmen, Landwirtschaft und Handel, dem Kreditgewerbe und den verschiedenen Industriezweigen im antiken Rom.

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Geschichte Roms: Erster römischer Staat

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Kaiser Karl der Große machte das Römische Reich untertänig. Bildnis von Albrecht Dürer via wikimedia commons.

Geschichte Roms: Der erste römische Staat

Übereinstimmend ist die Annahme unter den Historikern, dass in der Geschichte Roms die Stadt zunächst von Königen regiert wurde. Der Überlieferung zufolge gab es bereits vor der etruskischen Dynastie vier Könige, deren Namen jedoch nicht bekannt sind.

Vielmehr gelten diese als fiktiv – vor allem der angebliche Gründer der Stadt Rom, Romulus, dessen Name so viel bedeutet wie „Mann aus Rom“. Das Gebiet der römischen Bürger war in der Geschichte Roms zunächst in drei Teile, so genannte tribus, unterteilt. Diese wiederum bestanden aus je zehn curiae (entstanden aus dem Lateinischen co-viria, die Bezeichnung für eine Männerversammlung), die aus einer Anzahl von Familienverbänden bestand. Auf diese curiae und tribus gründete sich der erste Senat.

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Schreiben | Römische Schrift und Sprache

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Römische Schrift
picture by Carole Raddato

Tägliches Schreiben in der Antike

Im Alltag benutzten die Römer wieder eine etwas andere Schrift, da sie natürlich nicht nur per Monumente kommunizierten. Die Römer beschrifteten in alltäglicher Korrespondenz etwa Papyrus, Pergament und Wachstafeln. Auf diesen Materialien entwickelten sich andere Formen der römischen Kapitale.

Die capitalis quadrata gilt etwa als Buchschrift der Dichter und Denker (Vergil). Feierlich präsentiert sie sich ausdrucksvoll als Prachtschrift. Die capitalis rustica war dagegen etwas lässiger und im römischen Alltagsschreiben durchaus üblich. Sie ist flüssiger und hat Schwung. Die Buchstaben stehen dicht und sind sehr viel höher als breit.

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Lateinische Sprache

Opus-Arbeit
Die Lateinische Sprache

Die lateinische Sprache

Die lateinische Sprache wurde in der Frühzeit Roms nur in der Stadt und in Latium gesprochen. Dieses Lateinische war mit dem Sabellischen, Oskischen, dem Umbrischen und der Sprache der Volsker verwandt.