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Landwirtschaft und Sklaverei im antiken Rom

de_agri_cultura,_e_varrone,_de_rustica,_XV_sec.,_pluteo_51.2
„De agri cultura“ von Cato; Biblioteca Medicea Laurenziana.
Via wikicommons by Sailko (commons).

Landwirtschaft und Sklaverei im antiken Rom

Die Landwirtschaft der alten Römer hat Cato in seiner Abhandlung „De agri cultura“ – über die Landwirtschaft – eingehend beschrieben.

Das lateinische Werk ist die erste Prosaschrift, die vollständig überliefert ist. Nach Meinung Catos ist der Besitz eines gemischten Betriebs, nach wissenschaftlichen Methoden bewirtschaftet, die sicherste Quelle für einen guten Gewinn. Cato zeichnet dabei ein detailliertes Bild jener Tage von Unternehmen, Landwirtschaft und Handel, dem Kreditgewerbe und den verschiedenen Industriezweigen im antiken Rom.

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Rom: italisches Handelszentrum!

Marktstand
Drei Frauen an einem Marktstand von P. Moderohn-Becker;
via wikicommons.

Rom wird Zentrum italischen Handels

Die Bauern wurden zunehmend von Latifundien-Besitzern vom Markt gedrängt. Diese konnten durch den Einsatz von Sklaven billiger produzieren und die Landwirte mussten zudem oft über längere Zeiträume Kriegsdienste leisten.

Die Kapitalkraft der Ritter (equites) ermöglichte es ihnen herabgewirtschaftete Bauernhöfe günstig zu kaufen und Staatsland, das allen zur Verfügung stand, zu pachten, um ihren Besitz zu vergrößern. Mit der Zeit verließen die Bauern die Höfe und drängten in die Städte.