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Römische Küche: Der Kümmel würzt!

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Kümmel: by Slick via wikimedia commons.

Römische Küche und die Rolle von Kümmel

Careum (Wiesenkümmel) und auch cuminum, der Kreuzkümmel, spielten in der römischen Küche eine weitaus größere Rolle, als das heutzutage der Fall ist. Plinius sah sogar im Kümmel das Beste aller Gewürze.

Vom Wiesenkümmel verwendeten die Römer in ihrer Küche die Blätter und Samen, vom Kreuzkümmel lediglich den Samen. Der Wiesenkümmel wächst überall in Europa und die Römer sammelten ihn in freier Natur für ihre Speisen.

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Ausstellungen: Jetzt aktuell im Forum Traiani

Jetzt auf diesen Seiten: Aktuelle Ausstellungen soeben veröffentlicht!

gladiatoren
Das Archäologische Museum in Frankfurt lädt ein: Ausstellung aktuell „Gladiatoren – Tod und Triumph im Colossevm“. Mehr bei Forum Traiani erfahren.

Ausstellungen: Gladiatoren, Götter, Pompeji … Schifffahrt oder auch der Traum vom ewigen Leben! Spannende Themen deutschlandweit …

Gladiatoren in Frankfurt etwa unter dem Motto:

Ausstellungen: antike Antihelden

„Sie wurden verehrt und verachtet, beleidigt und bewundert, gefeiert und verhöhnt – Gladiatoren. Um das Leben der Berufskämpfer ranken sich seit antiker Zeit Mythen und Klischees. Doch wer waren die Berufskämpfer und was für ein Leben führten sie im Schatten der Arena? Wie war ihr Alltag in den Gladiatorenschulen organisiert? Ihr Training, eine professionelle medizinische Versorgung und sogar ihre spezielle Ernährung dienten einzig einem Zweck: Die Gladiatoren sollten auf die blutigen Kämpfe in den Amphitheatern optimal vorbereitet sein.

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Römische Medizin | Anfänge

Medizin
Medizinischer Eingriff auf einem Fresko

Die Wiege römischer Medizin

Die älteste literarisch überlieferte Medizin stammt aus der Zeit der Epen Homers. Zu dieser Zeit wurde die Heilkunst von Adeligen ausgeübt. Das Wissen um die Medizin war offenbar sogar Teil der Bildung der damaligen Aristokratie. Die wissenschaftliche Medizin entstand aus der Naturphilosophie heraus, die den Menschen als Teil der Welt ansah.

Dies war der Beginn, Ursachen von Erkrankungen und Wirkungen von Heilmitteln zu untersuchen. Erstmals nachgewiesen ist dies unter Alkmaion von Kroton, einem Schüler von Pythagoras und Hippokrates, der sich der Heilkunde verschrieb.

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Blütenkranz & Salbe gegen Kopfschmerz & Kater!

Blüten und Kränze der Römer
Blüten und Kränze der Römer

Wenn es in Rom zu Trinkgelagen kam, schlugen diese nicht selten über die Stränge. Man tauchte nicht selten in eine entspannte Freizeitwelt ein, in der es keine Sorgen gab und in der man sich nach Strich und Faden vergnügen durfte…

Damit wurde Bacchus nicht selten als Lyäus, der Sorgenbrecher, verehrt, auch als Schutzgott und „Arznei ohne Sorgen“.

Römische Kränze
Römische Blumen-Kränze

Dabei wurden Efeu-, Eppich- oder Myrtenkränze (coronae convivales) auf dem Kopfe getragen, wobei „die Rose regierte“  also häufig verwendet wurde („um regnat rosa“), die man sich in die Haare steckte.

Also Blütenkränze und Salben überall wo man hinschaute. Diese waren  sehr nützlich gegen Kopfschmerzen und den Alkohol Kater.