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Frauen - femina Römer Lexikon A-Z

Römische Kosmetik

Römische Kosmetik
Römische Kosmetik und Zubehör

Römische Kosmetik von Creme bis Lippenstift

Römische Frauen verwendeten diverse Kosmetika wie etwa Parfums, Haarfärbemittel und Make-up. Lidschatten etwa oder Eyeliner, Rouge und Lippenstift waren durchaus üblich. Sie benutzten auch Cremes und Salben. Je höher der Status einer Frau war, desto mehr Wert legte sie auf ihr äußeres Erscheinungsbild. So wie bei den Männern die Toga, konnte man an der Pflege einer Frau ihren Stand in der Gesellschaft erkennen.

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Römischer Friseur

Römischer Friseur – eine „Erfolgsstory“!

roemische kopfbedeckungDie Entwicklung des Friseur-Berufs dürfte sich im alten Rom wohl als „Erfolgsstory“ lesen. Doch zunächst kannten die alten Römer den Beruf des tonsor (Scherers) nicht. Sie ließen Haare und Bart lang wachsen und legten auf kunstvolle Haarpracht keinen Wert. Auch römische Frauen gingen kaum zum Friseur.

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Römische Frisuren – Haarpracht der Römer

Römische Frisuren

Römische FrisurenRömische Frisuren in der antiken Welt.

Der Durchschnitts Römer ging insofern mit der „Mode“, als er dem allgemeinen Trend folgte. Und das hieß bis ins 5. Jhd. v. Chr.: Man ließ die Haare einfach wachsen und lang herunter hängen. Die incompti capilli (ungekämmte Haare) galten als typische „Frisur“ der Frühzeit (Hor. C. I, 12, 41). Nachdem angeblich im Jahr 300 v. Chr. die erste Barbierstube in Rom eröffnet worden war, ging man regelmäßig zum Friseur, um die Haare „in Ordnung“ zu halten. Das heißt, man trug einer eher kurze, schlichte römische Frisuren, auf die man besondere Mühe wie das Kämmen nur an Feiertagen verwandte (Hor. C. I 15, 13 f.; Juv. XI 150).