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Männer - virilis

„Liberalia“ – zu Ehren der Männertoga!

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Honigkuchen gab es zur „Liberalia“: by SKopp via wikicommons.

„Liberalia“, Honigkuchen & römische Männertoga

Nachdem der junge Römer seine Männertoga feierlich umgehängt bekommen hatte, geleitete ihn traditionell seine ganze Familie zum Kapitol.

Manches Mal ging es auch zu einem Tempel, aber stets wurde danach geopfert. Dann ging es weiter zum Forum. Am Tag der Feierlichkeit „Liberalia“ zu Ehren des römischen Gottes Bacchus, sind die Straßen in Rom voller alter Frauen, die Efeukränze auf dem Kopf tragen. Sie verkaufen in den Straßen selbst gebackenen, heiligen Kuchen und symbolisieren damit ihre Ergebenheit gegenüber dem Gott Bacchus.

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Römer Lexikon A-Z

Verlobung in der Antike und die Götter

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Die Göttin Juno beschützte die Ehe – Statuetten gibt es im Römershop!

Verlobung in der Antike – die Götter!

Römer waren sehr abergläubisch und ihre Religion stark dem Glauben an die Gewalt der Götter verhaftet. Folglich war nicht jeder Tag der rechte, um eine römische Hochzeit abzuhalten.

Im März etwa, durften römische Paare nicht heiraten, denn dieser Monat war dem Kriegsgott Mars geweiht. Ein solches Unglück wollte wohl kaum eine Ehe als Grundlage für sich beanspruchen. Auch der bei heutigen Hochzeitspaaren so beliebte Monat Mai galt im römischen Glauben als Unglücksmonat wegen der „lemurales“. Der Legende nach hieß es: „In diesen Tagen soll weder Witwe noch Jungfrau die Fackel des Hymenäus anzünden; eine die in dieser Zeit heiratet, lebt nicht mehr lang.“ Auch das Sprichwort besagte: „Nur schlechte Frauen heiraten im Mai.“ Der Juni galt bei den Römern hingegen als günstiger Monat für eine Hochzeit, allerdings nur nach den Iden, also nach dem 13. Juni.

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Pantheon - Götter Römer Lexikon A-Z

Römische Göttin Anna Perenna: Neujahrsgöttin!

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Neujahrsbegrüßung! Via wikimedia
by Lesekreis (creative commons).

Gottheit Anna Perenna

Die römische Gottheit Anna Perena oder auch Anna Perenna genannt, war die römische Neujahrsgöttin.

Ihre Ursprünge sind ungeklärt. Möglich ist, dass sie aus der etruskischen Mythologie stammt und auf eine in dieser verehrte Erdmutter zurückgeht. Anna Perenna galt den Römern auch als „Urmutter der Zeit“ und wurde über das ganze Jahr hinweg verehrt als „Göttin des Jahreslaufs“. Ihr Name bedeutete „stets wiederkehrendes Jahr“.

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Römische Götter: Robigus & Maia

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Der römische Gott Robigus sollte das Getreide schützen.
By „Bin im Garten“ via wikimedia commons.

Der römische Gott Robigus

Außergewöhnliche römische Götter gab es bei den Römern! Der römische Gott Robigus, in weiblicher Form auch als Robigo, wurde als Gottheit in der Landwirtschaft geehrt.

Er/sie symbolisierte den Getreiderost oder den Rostbrand, die beide Getreidekrankheiten sind. Alljährlich wurde am 25. April ein Sühnefest begangen, das der Überlieferung nach von König Numa, dem zweiten König von Rom (750 – 672 v. Chr.) initiiert wurde: Die Robigalia. Um die Krankheiten am Getreide abzuwehren, vollzog der Flamen Quirinalis ein Opfer zu Ehren des Gottes.

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Römische Fabeltiere: Löwe mit Pfeil und Stachel!

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Auch die Römer kannten schon Fabeltiere.
By W. Sauber via wikimedia commons (Gnu free).

Römische Fabeltiere

Auch die Römer kannten bereits Fabeltiere, wie Abbildungen zeigen. Der Mantikor beispielsweise ist laut Artistoteles so groß wie ein Löwe und ebenso behaart. Auch seine Tatzen sind löwengleich.

Gesicht und Ohren ähneln dem Menschen. Seine Farbe ist zinnoberrot und seine Augen sind blau. Am Schwanz hat er, ähnlich einem Skorpion, einen Stachel. Am Körper hat er ebenfalls Stacheln, die er wie Pfeile verschießen kann. Seine Stimme liegt zwischen Panflöte und Trompete. Er ist wild, frisst Menschen und kann so schnell laufen wie ein Hirsch.

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Lateinische Zitate Ovid

Lateinische Zitate: Ovid

Nicht immer blühen Veilchen und…

Ovid
Lateinische Zitate von Ovid

Ovid, ars amatoria 2.115 f

Ovid ein römische Dichter, Publius Ovidius Naso sein vollständiger Name, lebte im ersten Jhr. v. Chr. und wurde berühmt durch seine Werk “Metamorphosen” oder “Ars amatoria”