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Gewürze aus der Römerzeit: antike Nusscreme!

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Aus Mohn wurde antiker Brotaufstrich gemacht – via wikimedia by Fornax.

Gewürze aus der Römerzeit

Linum (Lein), heute gar nicht mehr so bekannt, ist eine sehr alte Kulturpflanze, die schon zu vorrömischen Zeiten kultiviert wurde. Die Römer woben daraus unter anderem Leinen, verwendeten aber auch die Leinsamen in der Küche.

Bereits in vorgeschichtlicher Zeit nutzten Menschen die Pflanze zur Pressung als Leinöl oder auch direkt als Gewürz. Zahlreiche Arten von Mentha (Minze) kultivierten die Römer für ihre Gerichte, auch wenn in vielen Gegenden wilde Minze wuchs. Ob Pfefferminze in der antiken Küche bekannt war, ist unterdessen ungewiss. Die medizinischen Eigenschaften der wohlriechenden Minze wurden übrigens auch schon früh entdeckt und reichen literarisch sogar bis in die homerische Zeit zurück!

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Römische cena: Was auf den Teller, was nicht!

Römische cena: Was kam auf den Teller?

Auch wenn Martial ein Mehrgänge-Menü beschreibt, waren die Essen der Römer – römische cena – meist kein großer Luxus. Meist nutzten die Römer die Zutaten, die für sie leicht und einfach auf den römischen Märkten erhältlich waren und aßen saisonale Speisen.

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Salate und Gemüse standen bei den Römern hoch im Kurs. Via wikimedia: Øyvind Holmstad.

Natürlich waren syrische Birnen und Kastanien da eine Ausnahme! Salat, Lauch, Kohl, Bohnen oder Speck etwa gehörten zu den Grundnahrungsmitteln der Römer und waren aus heimischer Herkunft.