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Geschichte Roms: Samnitenkriege & Armee

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Römischer Helm Typ Niderbiber by MittlererWeg/wikimedia commons.

Die Geschichte Roms und der dritte Krieg mit dem Volk der Samniten

Einen dritten Krieg mit den Samniten konnten die Römer nicht vermeiden. Dieser dauerte in der Geschichte Roms von 298 bis 290 v. Chr. Im Jahr 296 v. Chr. marschierten die Samniten nach Norden, um sich mit den Galliern, Etruskern und Umbriern zu vereinen, die sich gegen die Römer erhoben hatte.

Die Römer konnten in das samnitische Gebiet eindringen und zwangen den Gegner zur Kapitulation. Mit diesem Sieg Roms entschied sich das Schicksal Italiens. Denn die Römer konnten sich immer wieder in den Kämpfen gegen die Samniten auf die latinischen Kolonien stützen und die im Inneren des Landes ansässigen Stämme spalten. Die Armee der Römer hatte zudem in dem Krieg erheblich an Stärke gewonnen.

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In eigener Sache: Ausstellungen aktuell!

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Das Pantheon selbst bauen: Bastelbogen gibt es im Römershop!

HighTech Römer: Ausstellung in Hannover

Unter der Rubrik Ausstellungen auf den Seiten des Forum Traiani finden Sie stets aktualisierte Tipps für bundesweite Ausstellungen rund um die Antike und die Römer. Jetzt mit dem Hinweis auf die Mitmachausstellung in Hannover: HighTech Römer, die noch bis April 2015 zu besuchen ist … und vielen Informationen mehr!

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Geschichte Roms: Die Römer in der Krise

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Etrusker-Museo, Cerveteri. By Sailko via wikimedia commons.

Geschichte Roms: Krise

Die Römer waren in dieser Situation der Geschichte Roms auf die etruskischen Nachbarn angewiesen. Der Stadtstaat Caere (Cerveteri) lag rund 30 Kilometer von Rom entfernt.

Schon zum Einfall des gallischen Brennus hatten die Etrusker die Römer unterstützt, indem sie die Heiligtümer aus den römischen Tempeln bei sich aufbewahrten und so vor den Eroberern in Schutz brachten und indem sie militärischen Druck auf die Gallier ausgeübt hatten.

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Römischer Cultus: Öffentlicher Kult der Römer

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Das Forum Romanum vor der Ausgrabung. Die ersten umfangreichen Ausgrabungen fanden erst zwischen 1803 und 1818 statt. Die Sicht geht vom Abhang des Kapitols, rechts der Tempel des Saturn, vorn der Bogen des Septimius Severus – Blick auf den Platz der Senatoren. Hinten links das Colosseum, im Hintergrund die Albaner Berge. Via wikimedia commons.

Der römische Cultus

Das Leben der Römer war von Ritualen und Kulten geprägt. Die äußeren Handlungen der römischen Riten veränderten sich auch über den Lauf der Geschichte nur wenig. Eher noch änderte sich der eine oder andere Sinngehalt eines Ritus.

Die römischen Kulte, römisch cultus, waren so vielfältig und umfangreich, dass viele Details nicht rekonstruierbar sind. Doch genau diese zum Teil geradezu peniblen Details waren es, welche die Römer genauestens befolgten, denn in ihrem Glauben verursachte auch nur die geringste Abweichung den Zorn der Götter. Die staatlich verwahrten Sibyllischen Bücher, die so genannten libri sibyllini, enthielten viele der römischen Ritualvorschriften.

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Römische Geschichte: Etrusker halten Einzug

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Römische Laren gibt es im Römershop.

Römische Geschichte: Die Etrusker halten Einzug

Römische Geschichte: In der religiösen Gemeinschaft, die Rom zur Zeit der Einnahme durch die Etrusker war, zählte nicht so sehr der Einzelne.

Die alle Lebensbereiche beeinflussende Religion der Römer war eine Angelegenheit der Gemeinschaft. Kulthandlungen waren immer auch eine gemeinsame Angelegenheit. Und das entsprach zudem insgesamt der Haltung der Römer zu dieser Zeit, denn das Individuum war in der römischen Gesellschaft dem Staat und der Sippe untergeordnet.

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Ausstellungen: Jetzt aktuell im Forum Traiani

Jetzt auf diesen Seiten: Aktuelle Ausstellungen soeben veröffentlicht!

gladiatoren
Das Archäologische Museum in Frankfurt lädt ein: Ausstellung aktuell „Gladiatoren – Tod und Triumph im Colossevm“. Mehr bei Forum Traiani erfahren.

Ausstellungen: Gladiatoren, Götter, Pompeji … Schifffahrt oder auch der Traum vom ewigen Leben! Spannende Themen deutschlandweit …

Gladiatoren in Frankfurt etwa unter dem Motto:

Ausstellungen: antike Antihelden

„Sie wurden verehrt und verachtet, beleidigt und bewundert, gefeiert und verhöhnt – Gladiatoren. Um das Leben der Berufskämpfer ranken sich seit antiker Zeit Mythen und Klischees. Doch wer waren die Berufskämpfer und was für ein Leben führten sie im Schatten der Arena? Wie war ihr Alltag in den Gladiatorenschulen organisiert? Ihr Training, eine professionelle medizinische Versorgung und sogar ihre spezielle Ernährung dienten einzig einem Zweck: Die Gladiatoren sollten auf die blutigen Kämpfe in den Amphitheatern optimal vorbereitet sein.

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Geschichte Roms: Latinischer Städtebund

Winterweide
Fruchtbare Winterweiden waren schon in der Antike begehrt – hier bei Lübeck (MrsMyer Gnu free).

Geschichte Roms – der latinische Städtebund

Schon bald schloss Rom mit den latinischen Städten einen Vertrag, denn die Beziehungen zu ihnen waren lebensnotwendig, da beide vom Apennin her ernsthaft bedroht wurden.

Dort lebten Hirtenvölker, die Oskisch sprachen. Sie führten in den Hochplateaus ein hartes Leben und drängten nun zu den Häfen Latiums und in seine fruchtbaren Ebenen mit zahlreichen Winterweiden.

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Römische Architektur | Faszination Festung!

Saalburg-Tor
Römisches Kastell
Die Saalburg – Bad Homburg

Römische Festungen und Kastelle

Römische Architektur und großartige Konstruktionen von Gebäuden hinterließen ihre Spuren im Römischen Reich.

Die Römer waren große Festungserbauer. Römische Festungen dienten als befestigte Stützpunkte für die Soldaten der Armeen. Diese befestigten Stützpunkte wurden sowohl zur Abwehr der Römer gegen Feinde genutzt als auch als Basis für ihre Macht. Hölzerne Palisaden wurden errichtet und diese von Gräben umgeben, wo immer die römischen Armeen lagerten und wo sie römische Festungen erbauten. Manneskraft, Werkzeuge und eine gute Organisation sowie vorgefertigte Elemente für den Festungsbau erlaubten es den Römern schnell und effizient Festungen zu errichten. 

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Essen - Trinken - cena Römer Lexikon A-Z

Römer Essen – Römer aßen Viehfutter!

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Panicum_miliaceum; via wikimedia commons by Kurt Stüber.

Otternasen, Lerchenzungen und Wolfszitzenchips? Von wegen! Statt exquisiter Köstlichkeiten standen bei den ärmeren Römern überwiegend Schüsseln mit Hirsebrei auf dem Tisch.

Und arm waren die meisten Römer: Nur rund zwei Prozent gehörten zu Oberschicht, der Rest konnte nicht gerade als wohlhabend bezeichnet werden. Etwa ein Drittel aller Römer waren Sklaven. Um den Essgewohnheiten der weniger betuchten auf die Spur zu kommen, untersuchten die Anthropologen Kristina Killgrove von der University of West Florida und Robert H. Tykot von der University of South Florida 36 Tote von zwei römischen Friedhöfen.