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Das Wasser in der Antike

Wasser-in-der-Antike
Römischer Aquädukt Pont du gard – Frankreich

Römisches Aqua – Wasser des Lebens

In den ländlichen Gebieten nutzten die Römer natürlich Brunnen und Quellen für die Wasserversorgung der Bevölkerung.

In den römischen Ballungsräumen behalfen sich die Römer schon sehr früh mit Zisternen, die Wasser in der Antike auch über einen längeren Zeitpunkt sammelten.

Und natürlich machte auch schon bald die römische Ingenieurbaukunst den Transport von Wasser über Aquädukte möglich, die meilenweit durch das Land verliefen.

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Brückenbau der Römer: hoch eindrucksvoll!

Metz-Aquädukt
Brückenbau der Römer
picture Carole Raddato

Römischer Brückenbau

Die ersten römischen Holzbrücken stützten sich auf ins Flussbett gerammte Holzpfähle. Diese Pfähle dienten als Unterbau für Konstruktionen aus Baumstämmen oder Balken und erlaubten so die Überbrückung breiter Gewässer.

Ein späterer Fortschritt beim Bau der hölzernen Brücken war die Benutzung von Steinen als Auflagefläche. Die Stützpfeiler wurden dann aus großen Steinquadern gesetzt, wobei man die Fundamente direkt auf den gewachsenen Fels des Flussbettes gründete.

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Römische Aquädukte | Technische Meisterleistung

Römische-Aquädukte
Pont du Gard – Frankreich

Die römischen Wasserbauer

Beispiele römischer Wasserbaukunst.
Der Pont du Gard bei Nimes in Frankreich, die Brücken von Tarragona, Segovia und Merida in Spanien oder der Ponte Lupo bei Rom sind Beispiele der unglaublich präzisen und ausgefeilten Baukunst der Römer, mit der sie die statistischen Gesetze scheinbar aushebelten. Das drittgrößte Wasserbauwerk der Antike ist der Eifel-Aquädukt in Nettersheim in der Nordeifel, das über 100 Kilometer Distanz frisches Trinkwasser nach Köln (Claudia Ara Agrippinensium) bringt. Als weitere Orte wichtiger Wasserbauwerke zu nennen sind: Almunecar in Spanien, Lyon in Frankreich, Patara und Aspendos in der Türkei.