in Berlin zu sehen. Das nachgebaute Grab des legendären ägyptischen Pharaos Tutanchamun ist von Donnerstag an in Berlin zu sehen. Die Ausstellung in der Arena Berlin zeigt rund 1000 originalgetreue Repliken von Särgen, Schmuck und der berühmten Goldmaske des Königs.
Papyrus aus Ägypten ist eine Schilf ähnliche Pflanze und wächst in sumpfigen Gebieten (Nildelta in Ägypten). Papyrus, war aber auch der wichtigste Beschreibstoff des Altertums. Vor allem in der Antike erfüllte Papyrus eine ähnliche Funktion wie heute Papier und wurde für Buchrollen verwendet.
Die Papyrus-Pflanze
Was ist Papyrus?
Der wissenschaftliche Name der Pflanze ist cyperus papyrus und gehört zur Gattung der Zyperngräser.
Echter Papyrus als Papyruspflanze erreicht eine Höhe, wenn er ausgewachsen ist, von 3-4m und gedeiht an Flussufern, da er viel Wasser benötigt.
Wie eine Hochzeit Schriftrolle geht, zeigen wir ihnen im folgenden Beitrag. Mit wenigen Schritten ein tolles Ergebnis, das in positiver Erinnerung bleibt.
Der antike römische Naturforscher Plinius der Ältere schreibt hier allgemein über Zyperngras aus dem Papier, also Papyrus hergestellt wird. Er lebte im ersten Jhr. n.Chr. und starb beim Ausbruch des Vesuvs in Pompeji. Hier sein Bericht über Zyperngras…
trotz der großen Anzahl von Bildern des ägyptischen Lebens, die auf unzähligen Tempeln, Gräbern und anderen Denkmälern aufgezeichnet sind gibt es keine richtige Dokumentation über die Herstellung von Papyrus Blättern, mit einer einzigen Ausnahme.
Antike Schriftrolle – Büchlein, Büchlein in der Hand ?
Die römische Schriftrolle sind antiken Quellen nachempfunden und sollten als stilvolles Element in keine Bücherwand fehlen. Sie sind komplett aus Buchenholz und echtem Papyrus hergestellt. Die Handfertigung macht jede Rolle zu einem kleinen Unikat.
existierten schon in der römischen Antike in Hülle und Fülle. Denn die Römer waren ein reisendes Volk. Das Geschäft mit den Übernachtungen war insbesondere an den großen Verkehrsadern des Reiches so lukrativ, dass Großgrundbesitzer in diese Branche geradezu investierten und Billighotels auf ihren Besitzungen bauen ließen. Gute Verdienstmöglichkeiten bot natürlich auch die kulinarische Versorgung der Gäste. Hotels hatten daher in der Regel eine gut gehende Gaststube, in der Speisen und Wein gereicht wurden und oft auch Unterhaltung.
Eine Feuerwehrtruppe (vigiles) gab es bei den Römern erst ab der Kaiserzeit.
Trotz der zahlreichen Brände gab es während der Republik keine funktionierende Feuerwehr. Die Lücke versuchte im 1. Jhd. v. Chr. erstmals Marcus Crassus zu füllen. Er stellte eine Privatfeuerwehr von rund 600 Sklaven auf. Diese griff allerdings nur ein, wenn die Eigentümer der brennenden oder vom Brand bedrohten Immobilien diese zu Schleuderpreisen an Crassus verkauften. Er avancierte auf diese Weise übrigens zum reichsten Mann seiner Zeit.
Bei der Kleidung der Römer für Männer und Frauen war die Tunika das Kleidungsstück für alle Römer.
Die Kleidung der Römer bestand meist aus zwei rechteckigen Wolltüchern, welche an den Schultern verbunden wurden und bis zu den Knien hinunter hingen. Beide Seiten waren bis auf die Öffnungen für die Ärmel geschlossen. Sie waren in der Regel aus ungefärbter Wolle. Die Tunika wurde in der Hüfte durch einen Gürtel oder eine Schnur zusammengehalten.
Die ersten Geschichten, die mir in Erinnerung geblieben sind, waren nicht die Märchen von Prinzessinnen, Fröschen, Zauberern und Hexen, sondern die antiken und mittelalterlichen Sagen mit ihren vielen Helden von Achilles bis Hagen von Tronje in ihren längst ergangenen Zeiten.
Aus den Vesuvstädten gegen Ende des 1. Jhr.n.Chr., als auch aus den Provinzen des Reiches finden wir heute, trotz reicher Überlieferungen, kaum etwas über die Organisation oder die Herkunft der Handwerker, der Mosaikleger.
Nachweislich sind Beschäftigungsverhältnisse bereits seit dem Altertum Gegenstand rechtlicher Regelung. Im römischen Recht hatte der Dienstvertrag (locatio conductio operarum) aufgrund der weit verbreiteten Sklavenarbeit nur eine untergeordnete Rolle.
Der alexandrinische Mechaniker Heron beschreibt in seinen Werken „Pneumatika“ und „Automatopoietike“ (1. Jhd. n. Chr.) beispielsweise einen Münz-Automaten vor einem Tempel, der beim Einwurf eines Geldstücks eine bestimmte Menge Weihwasser für rituelle Waschungen spendierte.
Der faire Handel ist mehr als Import und Vertrieb von Papyrus. Der persönliche Bezug zu den Papyrus Produzenten und den Familienmitgliedern ist uns wichtig und garantiert das kein Zwischenhändler in Europa die Preise nach oben treibt. Das ist uns wichtig !
„Wir haben verstanden das hinter jedem Blatt Papyrus ein Mensch mit Grundbedürfnissen steht“
Jedes Jahr machen wir uns ein genaues Bild vor Ort in Ägypten über die Papyrus Herstellung.
So helfen alle Familienmitglieder mit, den wirtschaftlichen Betrieb der Produktion von Papyrus aufrecht zu halten und wir helfen mit fairen Preisen dabei das die Familien davon auch vernünftig Leben, und nicht nur überleben, können.
Fairer Handel mit Ägypten
Selbstverständlich kaufen wir auch bei schwankender Nachfrage die produzierten Mengen weiterhin den Familien ab und legen diese bei uns auf Lager, damit diese sich auch in den wirtschaftlich schlechtern Zeiten in Ägypten auf ein regelmäßiges Einkommen verlassen können.
Friseurmeisterin und seit über 10 Jahren mit der Herstellung römischer Frisuren und tragbarer Perücken vertraut
Namhafte europäische Museen stellen Ihre Werke in vielen Dauerausstellungen aus. Landesmuseum in Bozen, Winkelmann Museum Stendal, Villa Borg in Perl/Borg, Museen in Luxemburg und Belgien
Andreas Hopson
Deutscher-Archäologen-Verband e.V.
West-und Süddeutscher Verband für Altertumsforschung e.V.
Phoenix Pompeji e.V. in Zusammenarbeit mit der Soprintendenza Neapel, Italien
Lammbraten mit Tranchierlinien; via wikimedia commons: Deutsche Fotothek.
Was für Fleisch aßen Römer?
Bubula, Rindfleisch, war bei den Römern nicht beliebt. Das Rind galt als Allzwecktier, das wegen seiner Arbeitskraft und sekundär wegen seiner Rohstoffe, wie Leder (Häute) und Leim (aus Horn, Huf und Knochen) gezüchtet wurde.
Fleisch- und Milchproduktion galten den Römern als Nebenprodukte. Bei der Truppenversorgung gab es hingegen einen recht hohen Rindfleischanteil, denn dort kochte man aus Fleisch und Knochen einen ius (eine Brühe), machte Spieße oder schmorte das Fleisch gar zur Stärkung der Truppen.