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Prostitution in der römischen Antike

Prostitution gab es bei den Römern schon

Prostitution in der römischen AntikeAber ja. Die Ausübung von Prostitution war in der Antike straffrei. Die meisten Prostituierten waren Sklavinnen, die von ihren Herren dazu gezwungen wurden oder sie waren Freigelassene und Fremde. Frei geborene Römerinnen mussten bei den Behörden ein Gewerbe anmelden. Aber auch hier mangelte es nicht an Huren oder Freiern.

Die gesellschaftliche Akzeptanz der Prostitution und die klaren Regeln, die den infamia-Bereich von der bürgerlichen Welt abgrenzten, ermutigten den Fiskus sogar, den Verkauf des Körpers als Gewerbe zu besteuern.

Steuer

Im Jahr 40 führte Caligula eine Dirnensteuer in Höhe des „Gewinns aus einem Beischlaf pro Tag“ ein. Prostitution war Normalität im römischen Alltagsleben. Zudem war es recht erschwinglich bei einer Hure einzukehren. Sogar Sklaven konnten sich dies leisten. Natürlich gab es auch „Edel-Huren“, so genannte Kurtisanen. Sie ließen sich meist lieber mit Geschenken belohnen, als Geld anzunehmen. Geregelte Öffnungszeiten für Bordelle gab es nicht.

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Eine Antwort auf „Prostitution in der römischen Antike“

Hallo Andreas,
Dein Mail ist noch nicht anfgekommen. Vielleicht stimmt die Adresse nicht. Daher kanst Du ja mal auf mein Mail antworten.

Schönes Wochenende, Gruß Günter und Urike

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