
Fungi in der römischen Küche – Die Pilze
Schon in der Steinzeit aßen die Menschen Pilze und auch in der Antike zählten fungi zu den Nahrungsmitteln.
Italien bot gutes Gedeihen für Pilze in großer Vielfalt, sodass sie in der römischen Küche Einzug hielten. Zum Feuermachen verwendeten Römer gar Boviste oder Zunderschwämme. Beim Verzehr war natürlich auch damals schon die Unterscheidung von giftigen und ungiftigen Pilzen von entscheidender Bedeutung. Bereits im 5. Jhd. v. Chr. soll der athenische Dichter Euripides seine Ehefrau, Tochter und zwei Söhne an einem Tag durch giftige Pilze verloren haben.