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Pantheon - Götter Römer Lexikon A-Z

Römische Göttin Anna Perenna: Neujahrsgöttin!

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Neujahrsbegrüßung! Via wikimedia
by Lesekreis (creative commons).

Gottheit Anna Perenna

Die römische Gottheit Anna Perena oder auch Anna Perenna genannt, war die römische Neujahrsgöttin.

Ihre Ursprünge sind ungeklärt. Möglich ist, dass sie aus der etruskischen Mythologie stammt und auf eine in dieser verehrte Erdmutter zurückgeht. Anna Perenna galt den Römern auch als „Urmutter der Zeit“ und wurde über das ganze Jahr hinweg verehrt als „Göttin des Jahreslaufs“. Ihr Name bedeutete „stets wiederkehrendes Jahr“.

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Die römische Eheschließung: Brautzug!

Hände
Nach der Opferung legten die Brautleute ihre Hände ineinander. Studie: KonradHonold (gf via wikimedia commons).

Die römische Eheschließung

Römische Eheschließung: Am frühen Morgen des eigentlichen Hochzeitstages ging es weiter mit den Zeremonien im Vorfeld der römischen Hochzeitsfeier. Die Römer führten dann Auspizien oder eine Eingeweideschau durch, um ein günstiges Vorzeichen für die Eheschließung zu ermitteln.

Natürlich wurde den Göttern geopfert, wenn dies glückte. Gebetet wurde an die Göttin Iuno, an Tellus, die römische Göttin der Fruchtbarkeit Ceres und an Pilumnus und Picumnus. Eine in erster Ehe verheiratete Frau wurde Brautführerin (pronuba). Sie legte nach den Opferungen die Hände der Brautleute ineinander (dextrarum iunctio) und war Zeugin für die gegenseitigen Erklärungen und die Einigkeit (consensus) der Eheleute.

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Das römische Reich

Saalburg-Ausstellung: Weihnachten im Zeitwandel

Kirschblüte_mit_Hummel
Was hat denn die Kirschblüte mit Weihnachten zu tun? … Foto via wikimedia commons by Ichneumon.

Saalburg-Ausstellung widmet sich Christbaum

Das Römerkastell Saalburg im hessischen Bad Homburg v. d. H. gibt mit der neuen Ausstellung „Als Augustus die Welt schätzen ließ…“ Einblicke in die sich wandelnde Festkultur von Weihnachten: von den Anfängen in den urchristlichen Gemeinden bis hin zu den Auswirkungen der Golfkriege.

In der Ausstellung auf der Saalburg wird die Entwicklung von Weihnachten als Fest einer kleinen religiösen Gemeinschaft innerhalb des Römischen Reiches dargestellt bis hin zu einem weltumspannenden Ereignis mit einer sich wandelnden Festkultur.