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Das römische Haus: Wie wohnten Römer?

Das römische Haus

Licht in die Frage nach der Architektur von Häusern zu Zeiten der Römer brachten eigentlich erst die Ausgrabungen von Pompeji und Herculanum.

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Herculanum; Velvet (creative commons).

In der frühen römischen Zeit schienen die Häuser sehr einfach und schlicht gewesen zu sein – die „Hütte des Romulus“ etwa oder auch die Nennung von Strohdächern weisen drauf hin und bezeugen dies. Dann übernahmen die Römer die Bauweise der Etrusker und es entstanden vermutlich etwas bessere Behausungen und Wohnungen.

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Geschichte Roms: Samnitenkriege & Armee

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Römischer Helm Typ Niderbiber by MittlererWeg/wikimedia commons.

Die Geschichte Roms und der dritte Krieg mit dem Volk der Samniten

Einen dritten Krieg mit den Samniten konnten die Römer nicht vermeiden. Dieser dauerte in der Geschichte Roms von 298 bis 290 v. Chr. Im Jahr 296 v. Chr. marschierten die Samniten nach Norden, um sich mit den Galliern, Etruskern und Umbriern zu vereinen, die sich gegen die Römer erhoben hatte.

Die Römer konnten in das samnitische Gebiet eindringen und zwangen den Gegner zur Kapitulation. Mit diesem Sieg Roms entschied sich das Schicksal Italiens. Denn die Römer konnten sich immer wieder in den Kämpfen gegen die Samniten auf die latinischen Kolonien stützen und die im Inneren des Landes ansässigen Stämme spalten. Die Armee der Römer hatte zudem in dem Krieg erheblich an Stärke gewonnen.

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Geschichte Roms: Die Römer in der Krise

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Etrusker-Museo, Cerveteri. By Sailko via wikimedia commons.

Geschichte Roms: Krise

Die Römer waren in dieser Situation der Geschichte Roms auf die etruskischen Nachbarn angewiesen. Der Stadtstaat Caere (Cerveteri) lag rund 30 Kilometer von Rom entfernt.

Schon zum Einfall des gallischen Brennus hatten die Etrusker die Römer unterstützt, indem sie die Heiligtümer aus den römischen Tempeln bei sich aufbewahrten und so vor den Eroberern in Schutz brachten und indem sie militärischen Druck auf die Gallier ausgeübt hatten.

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Römische Feste | Römer feierten Feigenfest

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Feigen galten in der Antike als Symbol
von Fruchbarkeit und Sexualität.
By Villaalbarosa via wikimedia commons.

Das Feigenfest der Römer – Nonae Caprotinae

Nonae Caprotinae hießt das römische Feigenfest zu Ehren der Juno Caprotina, der „Ziegenfellbekleideten“. Es fand an den Nonae des Juli statt (neun Tage vor den Iden des Monats).

Die Römer ehrten bei diesem Fest die Frauen und unter ihnen speziell die Sklavinnen. Dies hatte historische Gründe: Denn der Legende nach wurden die Frauen Roms zu Heldinnen als Rom von den Galliern umzingelt war. Eine römische Sklavin namens Philotis hatte eine waghalsige List ersonnen. Alle Sklavinnen verkleideten sich als Matronen (verheiratete Patrizierinnen) und ließen sich dem Feind ausliefern. Als die feindlichen Kämpfer nachts schliefen, entwaffneten die Frauen sie. Philotis entzündete eine Fackel aus einem wilden Feigenbaum und gab so den römischen Männern das Zeichen für den Angriff. Die List war erfolgreich und so siegten die Römer über die Gallier.