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Der antike Golf von Biscaya: Mare cantabricum

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Die Pyrenäen als Satelliten-Foto. Jacques Descloitres, MODIS Land Rapid Response Team, NASA/GSFC via wikimedia commons.

Antikes Mare Cantabricum – der Golf von Biscaya

Der Golf von Biscaya wurde in der Antike als eigenständiges Meer angesehen. Angesichts der geografischen Situation und der damaligen Schifffahrtskunst war dies kaum erstaunlich.

Die klassische antike Bezeichnung für den Golf von Biscaya war Mare Cantabricum. Dieser Begriff bezieht sich auf den Stamm der Cantabri, der die Küsten Nordspaniens und die Gebirge rund um die Pyrenäen bewohnte.

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Römisches Mittelmeer: Antiker Kriegsschauplatz

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Schiffrelief by Carole Raddato.

Antike Straße: Römisches Mittelmeer ist Wasserweg

Römisches Mittelmeer: Seit jeher befuhren die Völker entlang der Küsten des römischen Mittelmeers den Wasserweg. Die ersten großen Nationen, die sich über die Küste hinaus wagten, waren nachweislich die Ägypter und Kreter.

Auch die Stadtstaaten des an Inseln reichen Griechenlands und das Handelsvolk der Phönizier befuhren bereits römisches Mittelmeer mit Schiffen. Die griechische und phönizische Kolonisation erstreckte sich über den gesamten Mittelmeerraum, bis über die Straße von Gibraltar hinaus.

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Gott Neptunus: Die römischen Meere …

Neptun
Römische Gottheit: Neptunus.
By jensjunge via pixabay.

Der römische Gott Neptunus

Neptunus, zu Griechisch Poseidon, etruskisch Nethun(u)s und auf Deutsch Neptun, war der römische Gott des fließenden Wassers. Schon ab dem 3. Jhd. v. Chr. wurde er dem griechischen Meeresgott Poseidon gleichgesetzt und somit zum Meeresgott und Schutzherrn über die Seefahrer.

Auch waren der römische Gott Neptunus und der griechische Gott Poseidon gleichermaßen Herrn über Sturm und Flaute. Dem römischen Gott Neptunus wurde gar die griechische Amphitrite als Frau zuerkannt.