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Die Lage der Frauen: Freiheit für Römerinnen!

Libertas
Libertas für römische Frauen! (Sailko – creative commons).
Römische Münze

Die Lage der Frau im alten Rom II

Von dem Zeitpunkt der Vermählung an, zu dem die römische Frau über die Schwelle zum Haus ihres Mannes getragen wurde, nahm sie Teil an all dem, was das Familienleben ausmachte – inklusive aller Rechte. „Wo du Herr bist, werde ich Herrin sein“, war denn auch das Gelöbnis der Ehefrau bei der Hochzeit – und genau so, war es auch gemeint. Denn tatsächlich war die römische Frau über alles Herrin, worüber ihr Mann Herr war. Alle nannten die Hausherrin „domina“ – auch der Ehemann. Einfluss besaß die römische Frau jedoch nicht nur im Haus und im engen Kreis der Familie. Cato der Jüngere scherzte einmal: „Überall regieren Männer über Männer, und wir, die über alle anderen gebieten, werden von unseren Frauen beherrscht.“ In der Geschichte der Römer spielt die Frau immer wieder eine entscheidende Rolle.

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Über die Lage der Frauen im alten Rom

Römische-Küche-Herd
Die römische Küche war der Platz der Frau.

Lage der Frauen in Rom

Frauen im antiken Rom besaßen kein Schutzrecht, so wie die griechischen Frauen, und sie waren ohne Wehr dem Dünken ihres Vaters oder Ehemannes ausgeliefert.

Wenn es ungünstig für sie lief, wurden sie wie ein Stück Vieh oder Sklaven verkauft. Ihre Knechtschaft endete erst mit dem Tod. Wenn eine römische Frau aber der Knechtschaft entfloh, kam sie unter die Tyrannei ihrer Familie.