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Römer Lexikon A-Z

Römischer Triumph: Die Beutekunst

Statuen-Roemer-Skulpturen
Auch Statuen fielen unter die Beutekunst der Römer –
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Sicherheit und Beute bei römischem Triumphzug

Da Triumphzüge bevorzugt im Herbst und Sommer veranstaltet wurden und es zu dieser Zeit in Italien sehr heiß sein konnte, mussten Sonnenschutzeinrichtungen für den römischen Triumph organisiert werden.

In den Amphitheatern und Theatern war das weiter kein großes Problem, denn diese verfügten über die vela, die Sonnensegel, die auch bei anderen Veranstaltungen dem Publikum Schatten spendeten.

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Triumph: der römische Triumphwagen & Pferde

Triumph_des_Friedens_Radierung
Einzug der Friedensgöttin, Entwurf von Bernhard Rode für das Basrelief direkt unterhalb der Quadriga an der vorderen (östlichen) Front der Attika des Brandenburger Tores. (gemeinfrei).

Der römische Triumphwagen und die Pferde

Der traditionelle römische Triumphwagen hieß currus triumphialis und er trug durch seine einfache Konstruktion zur Verlangsamung des gesamten triumphalen Zugs bei. Damit der Triumphator gut zu sehen war, wurde das Gefährt als Stehwagen mit großen, hochachsigen Rädern erbaut.

In der Literatur wird der Wagen sogar als turmartig beschrieben! Vorbilder waren eturische Standwagen mit prächtigem Dekor. Gold, Edelsteine und Elfenbein waren zur Zierde keine Seltenheit! Zudem zierten Reliefs und Lorbeer den Wagenkasten, unter dem als unheilabwehrendes Symbol ein Phallus hing.