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Pantheon - Götter Römer Lexikon A-Z

Der römische Gott Neptun: Wind und Wellen!

Wellen
By Carl Curman via wikimedia commons.

Der römische Gott Neptun und seine Symbolik

Das Symbol des römischen Gottes Neptunus war der Dreizack, mit dem er Felsen spalten und Quellen entspringen ließ. Heilig waren der römischen Gottheit Pferde, Delphine und Stiere. Neptun war Teil der ersten Götterbewirtung im Jahr 399 v. Chr.

Die sibyllinschen Bücher verwiesen auf Merkur als Götterpartner. Diese Verbindung ist vermutlich auf die große Bedeutung des Seehandels für Rom zurückzuführen. Auch die ersten Bronzebarren-Prägungen Roms setzen dieser wichtigen Verbindung ein Zeichen: Eines der Doppelmotive waren der Caduceus des Merkur auf der einen Seite der Münze und der Dreizack des Neptun auf der anderen.

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Die Erforschung der Nordsee in der Antike

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Die Nordsee – by Tomasz Sienicki; Creative Commons Attribution.

Antike Erforschung der rauen Nordsee

Der erste wahre Erforscher der Nordsee war Pytheas von Massalia.

Zwischen 330 und 310 segelte er an der Ostküste Britanniens entlang bis zu ihrem nördlichsten Punkt. Anschließend fuhr er aufs offene Meer hinaus und gelangte nach sechs Tagen zur rätselhaften Insel Thule. Seine Beschreibungen der Umstände sind sehr konkret und umfassen etwa Getreidearten, die er auf den Thule benachbarten Inseln vorfand.

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Die Meere: Der Atlantik in der Antike

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Atlantik auf dem Äquator, 31° 45′ westlicher Länge, by Mehlauge via wikimedia commons (Gnu free).

Geschichte des Atlantik

Die Entdeckungsgeschichte des Atlantiks in der antiken Welt begann mit der Reise von Kolaios von Samos, der um 660 v. Chr. erstmals bezeugt über die Meerenge von Gibraltar hinaus segelte.

Auch die Entdeckungsfahrt des Himilkon um 500 v. Chr. legen Zeugnis ab über die Gebiete entlang der europäisch-atlantischen Küsten. Und auch Pytheas von Massalia tat sich bereits 330 und 310 v. Chr. in diesen Gegenden um.

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Der römische Schiffer fischte professionell

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Schiff-Grafitto auf einer Scherbe by Carole Raddato.

Der Römische Schiffer

Römische Schiffer hatten eine sehr wichtigen Beruf, denn Berechnungen haben ergeben, dass zur Zeit der Römer die Kosten für den Transport von Waren auf dem Landweg nahezu zehnmal so hoch waren wie das Verschiffen auf dem Fluss.

Im Verhältnis zum Gütertransport auf dem Meer waren die Kosten sogar 60 Mal so hoch. Dem Flussschiffer kam also im antiken Römischen Reich eine große Bedeutung zu. Römische Schiffe hatten zumal wenig Tiefgang, sodass auch kleine Flüsse und Nebenflüsse von den römischen Schiffen befahrbar waren.