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Römer Lexikon A-Z

Römische Göttin Libitina begleitet Begräbnisse

Grab Römer
Römisches Hausgrab an der türkischen Südküste, by Klaus-Peter Simon via wikimedia commons.

Über die römische Göttin Libitina – die Sterbegöttin und das Grab

Eine nicht so bekannte römische Göttin ist die Libitina. Die römische Sterbegöttin wurde von den Römern auch Lubitina, Libentina oder Lubentina genannt und manchmal in übertragenem Sinn auch Funus, im Sinne der Bedeutung des Wortes für Bestattung, für die sie als Göttin zuständig war.

Denn sie war die römische Göttin, welche die Pflichterfüllung bei Begräbnissen überwachte. Vermutlich entstammt die altitalische Gottheit von den Etruskern. Später war sie auch mit ihrem Beinamen bekannt: Venus Lubentina.

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Mythologie um den römischen Gott Mars

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Statua colossale di Marte (Pirro). Marmo, opera romana. Kapitolinisches Museum. By Jean-Pol GRANDMONT (Gnu Free) wikimedia.

Mythologie um den Gott Mars

Als mythologischer Vater von Romulus und Remus war der römische Gott Mars Stammvater und Schutzherr der Stadt Rom. Mit dem römischen Hauptgott Iuppiter und Quirinus bildete er die alte patrizische Göttertrias.

Als Pfand für das Gedeihen des Imperiums galt mythologisch ein heiliger Schild, den der Gott während der Regentschaft von Numa Pompilius hatte vom Himmel fallen lassen. Um einen Raub zu erschweren, wurde der Schmied Mamurius beauftragt, weitere elf identische Schilde herzustellen. Der Sage nach hütete das Priesterkollegium der Salier hernach diese zwölf Schilde im sacrarium Martis in der Regia.

Bei Festen zu Ehren des römischen Gottes Mars trugen die Waffentänzer die Schilde. Auch vor kriegerischen Auseinandersetzungen ersuchte der Feldherr die Heiligtümer des Mars, zu denen auch eine Lanze zählte. Der tanzende Mars war bis in die Kaiserzeit ein beliebtes Motiv für römische Statuetten.

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Haarnadel der Venus

Haarnadel aus Knochen
Römische Haarnadel der Venus

Haarnadel der nackten Venus

Haarnadel dieser aufwendigen Art findet man in reichen römischen Haushalten. Die aufwendig verzierten Stücke wurde in Perücken oder im eigenen Haar getragen und dienten zu Halte Zwecken aber natürlich auch als Schmuck für die römische Dame.