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Römische Küche: Der Kümmel würzt!

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Kümmel: by Slick via wikimedia commons.

Römische Küche und die Rolle von Kümmel

Careum (Wiesenkümmel) und auch cuminum, der Kreuzkümmel, spielten in der römischen Küche eine weitaus größere Rolle, als das heutzutage der Fall ist. Plinius sah sogar im Kümmel das Beste aller Gewürze.

Vom Wiesenkümmel verwendeten die Römer in ihrer Küche die Blätter und Samen, vom Kreuzkümmel lediglich den Samen. Der Wiesenkümmel wächst überall in Europa und die Römer sammelten ihn in freier Natur für ihre Speisen.

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Gemüse im Speiseplan: Knoblauch urrömisch!

Knoblauch
Allium sativum – Knoblauchzwiebel: H. Zell (Gnu free).

Gemüse auf römischem Speiseplan: Holus

Neben dem Getreide waren bei den Römern Gemüsepflanzen die wichtigsten pflanzlichen Nahrungsmittel.

Geschätzt wurden vor allem Hülsenfrüchte, dielegumina genannt. Sie waren wegen ihres hohen Eiweißgehalts ein guter Ersatz für Fleisch, das nicht immer zu haben war und zudem teurer war. Vorteilhaft außerdem: man konnte sie gut trocknen und lagern. Die wichtigsten Hülsenfrüchte waren fabae (Feldbohnen), pisa (Erbsen) und lentes (Linsen). Sie hatten im Mittelmeerraum schon lange Ackertradition, die weit in die Vorgeschichte reicht.