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Pantheon - Götter Römer Lexikon A-Z

Flussgottheiten mit wehendem Gewand

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Der Tiber nördlich von Rom. Via wikimedia commons.

Flussgottheiten der römischen Antike

Die Römer personifizierten ihre Flüsse! Ja, wirklich, hauptsächlich auf römischen Münzen, aber auch auf einigen Bauwerken, beispielsweise dem Konstantinsbogen, sind personifizierte Darstellungen von Flüssen angebracht. Die Bildnisse charakterisieren die Gewässer vielmehr, als dass sie als eigenständige Personen zu deuten wären. Die römischen Flussgötter sind meist liegend dargestellt, was ihrem Charakter als Fluss entspricht, der die Landschaft durchfließt.

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Römische Beutekunst beim Triumph: Gemälde!

Comic-sketch
In vereinfachten Sketches wurden Schlachten dargestellt.Via wikimedia commons (Gnu free).

Gemälde als römische Beutekunst

Gemalte Bilder auf den Triumphsäulen stellten dem römischen Publikum dar, was auf der Schlacht vollbracht worden war. Sie zeigten Schlachtszenen und Feldzüge und beschrieben den Zuschauern des römischen Triumphzugs den geografischen Kontext.

Im so genannten „römischen Landkartenstil“ wurden die Landstriche erläutert. Die Gemälde für den Triumphzug waren szenisch breit angelegt, nicht nur der Motive wegen, sondern um sie besser tragen zu können. Ein hübsches Beispiel für so ein Gemälde von einem römischen Triumph ist das Werk, das am 23. Februar 175 v. Chr. von Sempronius Gracchus für seinen Sardinien-Triumph durch Rom getragen wurde.