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Römische Villa: Die villa urbana und villa rustica
In der römischen Architektur gab es unterschiedliche Villa. Im Wesentlichen aber unterschieden die Römer zwischen der villa urbana und der villa rustica.
Die römische villa urbana war ein Landhaus, das wohlhabende Patrizier in unmittelbarer Nähe zu Rom oder einer anderen größeren Stadt bewohnten. Wohlhabende Römer blieben in diesen römischen Landhäusern für ein oder zwei Nächte, um sich von der Hitze der Stadt und dem hektischen Alltag zu erholen.
Oftmals dienten diese Landhäuser als Zufluchtsort für die Muße-Stunden. Die römische villa rustica war hingegen ein Bauernhof, der die Ländereien von wohlhabenden Römern verwaltete. Diese arbeitenden Betriebe wurden von Sklaven und Dienern versorgt, die vertrauenswürdig die Ländereien ihres Herrn führten.