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Das römische Reich Römer Lexikon A-Z Schreibwaren Unterricht Wachstafel

Knochen | Römer nutzten Knochen!

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Römischer Knochengriffel aus dem Römershop.

Römer nutzten Knochen!

In der römischen Antike beschrieben die Römer Wachstafeln, um sich Dinge zu notieren oder etwa eine Nachricht oder einen Brief zu schreiben.

Mit dem so genannten Stilus, lateinisch für Griffel, ritzten die Römer dabei in das Wachs der Tafeln.

Das spitze römische Schreibgerät war in der Regel aus sehr hartem, stabilem Material, etwa aus Eisen, Bronze, Elfenbein, aber auch aus Knochen und bei wohlhabenden Römern sicherlich auch aus Silber oder Gold!

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Das römische Reich Männer - virilis Römer Lexikon A-Z Römische Schule Spiele - ludi romani Unterricht

Gladiator Sonderschau | Tipp des Tages!

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Der Historical Gladiator Retarius kommt mit einem Netz ausgerüstet daher!

Gladiatoren – Antihelden der Antike

Das Archäologische Museum in Frankfurt bereitet eine große Ausstellung über die Helden der Antike vor! Für die Schau „Gladiatoren. Tod und Triumph im Colossevm“ werden in diesen Tagen die Ausstellungsräume umgebaut. Vom 11. August bis 8. September sind deshalb die Eintrittspreise um die Hälfte gesenkt (3,50 Euro) … und dann beginnt die große Schau der Helden der Antike: der Gladiatoren.

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Cicero Das römische Reich Römer Lexikon A-Z

Römische Dichtung: Entwicklung des Theaters

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Büsten wie diese des berühmten Redners Cicero gibt es im Römershop zu bewundern.

Theater in der Antike

Über die Theaterbauten zu Zeiten der Römer ist nur wenig überliefert. Da diese römischen Theaterbauten temporäre, aus Holz gezimmerte Bauten waren, ist nichts davon erhalten geblieben.

Sicherlich waren die antiken römischen Spielstätten für die Inszenierung der römischen Dichtung sehr ähnlich gebaut wie die griechischen so genannten theatron, die aus einem halbkreisförmigen Zuschauerrang bestanden und eine Orchestra für die mitwirkenden Sänger der Theateraufführung hatten.

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Das römische Reich Römer Lexikon A-Z Unterricht

Römische Provinzen | Die Größte und Kleinste

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Karte der römischen Provinzen.

Römische Provinzen

Seit der Herrschaft von Kaiser Domitian wurden einzelne römische Provinzen in kleinere Einheiten aufgeteilt.

Dies betraf vorwiegend römische Provinzen, in denen es eine größere Legionsbesatzung gab. Geteilt wurden schließlich Moesia, Pannonia, Dacia, Syria und Britannia.

Zu Beginn des dritten Jhd. bestand das römische Reich aus 44 Provinzen. Die Fläche der einzelnen Territorien spielte für die Römer bei der Provinzteilung keine große Rolle.

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Römische Buchstaben

Die Entwicklung römischer Schrift

Rom wurde nicht an einem Tag erbaut und ähnlich ist es mit der Entwicklung der römischen Schriftkunst. Etwa im 7. Jhd. v. Chr. übernahmen die Latiner das Alphabet der Etrusker, welches auf dem griechischen Alphabet basierte und ergänzten dieses.

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Das römische Alphabet | Mutter der Antiqua!

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Römisches ABC
Antiqua – Capitalis Romana

Das römische Alphabet – Entwicklung

Bis zum Ende des 1. Jhd. v. Chr. bestand das römische Alphabet aus 21 Zeichen. Die Buchstaben K, Y und Z ergänzten erst später das römische Alphabet, um beispielweise griechische Namen oder Lehnworte korrekt schreiben zu können.

Das Z, ein sehr alter Buchstabe, geriet für eine Weile in Vergessenheit, wurde dann aber zur Darstellung griechischer Worte reanimiert. Die Buchstaben J und V waren die Konsonanten zu I und U.

Da sie genauso ausgesprochen wurden wie die Vokale, brauchte man sie als Buchstaben für die geschriebene Sprache nicht. Wobei das Schreiben bei den Römern zu dieser Zeit nichts mit Stift und Papier zu tun hatte! Es war eher ein Meißeln und Sticheln.

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Schreiben | Römische Schrift und Sprache

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Römische Schrift
picture by Carole Raddato

Tägliches Schreiben in der Antike

Im Alltag benutzten die Römer wieder eine etwas andere Schrift, da sie natürlich nicht nur per Monumente kommunizierten. Die Römer beschrifteten in alltäglicher Korrespondenz etwa Papyrus, Pergament und Wachstafeln. Auf diesen Materialien entwickelten sich andere Formen der römischen Kapitale.

Die capitalis quadrata gilt etwa als Buchschrift der Dichter und Denker (Vergil). Feierlich präsentiert sie sich ausdrucksvoll als Prachtschrift. Die capitalis rustica war dagegen etwas lässiger und im römischen Alltagsschreiben durchaus üblich. Sie ist flüssiger und hat Schwung. Die Buchstaben stehen dicht und sind sehr viel höher als breit.

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Schreiben | Römische Schreiber und Kodizes

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Römische Schriftrolle aus Pompeji
picture by Andreas Hopson

Die alten römischen Schreiber

Die Schreiber im antiken Rom wurden nach der Zahl der geschriebenen Zeilen bezahlt. In einem Preisedikt Diokletians (306 n. Chr.) sind drei Tarifstufen aufgezählt. Am Rande des Textes wurden die Zeilen gezählt (Stichometrie). Da der Preis von privaten Abschriften genauso ermittelt wurde, müssen Handschriften mit stichometrischen Angaben nicht zwingend aus dem Buchhandel kommen. Zu einem Exemplar eines Buchhändlers gehört allerdings möglicherweise ein Papyrus der Universität Mailand, der am Ende eines Ilias-Kommentars in griechischer Schrift den Namen Sosos trägt. Der in Ägypten gefundene Papyrus könnte aus dem römischen Verlagshaus der Brüder Sosius stammen.

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Antike Bücher | Bibliotheken und Buchhändler

Lateinische Zitate
Antike Schriftrollen aus Papyrus

Das antike Buch: die Buchrolle

Antike Bücher: In der Antike ist die Standardform des Buches die aus dem pharaonischen Ägypten übernommene, meist aus Papyrus, seltener aus Pergament gefertigte Rolle.

Im antiken Rom waren solche Buchrollen mit griechischen und lateinischen Texten seit dem 3./2. Jh. v. Chr. verbreitet. Die älteste griechische Literatur dürfte wohl die ab 700 v. Chr. von Homer sein. Als zeitgenössischen Buchrollen ist sie nicht erhalten.

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Papyrus Herstellung Römer Lexikon A-Z Schreibwaren

Papyrus | Woher kommt das Papyrus Papier?

Papyrus Pflanze
Papyrus Büschel aus Ägypten

Papyrus

Auf Papyrus schrieben die Römer längere Texte. Den Papyrus stellten sie in einzelnen Bögen her oder auch als Rollen. Den umfangreicheren Inhalt einer solchen Rolle bezeichneten die Römer schon damals als Buch.

In Rom gab es damals auch schon „Unternehmen“, quasi Vorläufer von Verlagen, die durch das Abschreiben von Texten auf Papyrusrollen Kopien von wichtigen oder populären Werken anfertigten. Was der Papyrus kostete, hing vom Format und der Qualität des antiken Beschreibmaterials ab.