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Das römische Reich Pantheon - Götter Römer Lexikon A-Z

Römischer Gott Hercules: Lorbeeren für den Gott

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Lorbeeren für den römischen Gott Hercules.
Via wikimedia commons: Franz Eugen Köhler; Medizinal-Pflanzen.

Römisches Fest für den Gott Hercules

Das römische Fest zu Ehren des Gottes Hercules begingen die Römer am 12. August. An diesem Tag brachte der praetor urbanus das Staatsopfer am Ara Maxima dar. Ein junges Rind und ein Schwein wurden zu Ehren Hercules geschlachtet. Dazu wurde ein scyphus, ein aus Holz geschnitzter und mit Pech abgedichteter Becher benutzt. Dieser galt als Reliquie des römischen Gottes.

Ganz in der Nähe des heiligen Ortes hüteten die Römer zudem die heilige Keule des Hercules. Das Fest der römischen Göttin Diana wurde am Folgetag begangen und Hercules erhielt an diesem Tag ebenfalls mit seinem Beinamen Victor, für Sieger, erneut Opfergaben.

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Das Bauwerk Pantheon im Wandel der Zeit

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Einst stand im Pantheon eine Statue Caesars. Diese Büste aus bronciertem Alabastergips gibt es im Römershop!

Pantheon im Wandel

Einen anderen Teil der Kuppelbronze-Platten des Pantheon ließ Papst Urban VIII für das Ziborium des Petersdoms verbauen. Die Bevölkerung Roms prägte fortan ein Sprichwort: „Quod non fecerunt barbari, fecerunt Barberini“ („Was die Barbaren nicht schafften, das schafften die Barberini“). Anstelle des Glockenturms aus dem 13. Jhd. ließ Urban zwei von Bernini entworfene Türme im Osten und Westen des Pronaos errichten. Ende des 19. Jhd. wurden diese jedoch abgerissen.

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Das Pantheon zu Zeiten Kaiser Hadrians

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Büste des Kaisers Hadrian aus grünem Basalt.
Via wikimedia commons.

Hadrians Pantheon

Zu Zeiten Hadrians lag das Straßenniveau bis zu 2,50 Meter unter dem heutigen. Zum Nordeingang des Pantheon führte ein ungefähr 60 auf 120 Meter messender, mit Travertinplatten gepflasterter Platz, der im Westen, Norden und Osten von Säulenhallen eingefasst war. Die Hallen wurden von Säulen aus grauem Granit getragen und fußten auf einer Reihe von fünf Stufen aus Marmor (Giallo antico).

Der Pronaos des Pantheons wurde im Westen und im Osten durch je ein Brunnenbecken aus Marmor mit den Säulenhallen verbunden. Die beiden Statuen der Flussgötter Tiber und Nil, die heute auf dem Kapitolsplatz stehen, werden als Brunnenfiguren vermutet.

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Glücksfest der Römer für die Göttin Fortuna

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Statue der Göttin Fortuna by J. Benk, Neue Burg der Hofburg in Wien, Österreich. Free Licence via wikimedia commons.

Stätten zu Ehren der Glückgöttin Fortuna

In Praeneste wurde in der späten Republik ein Heiligtum zu Ehren der römischen Göttin Fortuna als monumentale Terrassenanlage erbaut. Die Anlage erhielt zudem eine sehr kostbare Ausstattung und prächtige Weihegeschenke wurden der Göttin dargeboten.

Überliefert ist, dass die kultischen Handlungen um die römische Göttin Fortuna vorwiegend matriarchalischen Charakter hatten. Am 24. Juni ehrten die Römer die Göttin Fors Fortuna an der Via Campana und auf dem Tiber.

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Hinein spaziert in das römische Pantheon!

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Altar im römischen Pantheon.
By Matthias Kabel, via wikimedia commons (Gnu Free).

Baubestandteile des Pantheon in Rom

Von außerhalb des Pantheon ragt das Satteldach des Pronaos bis zur Höhe des Kuppelansatzes.

An der östlichen und westlichen Fassade des Zwischenbaus werden Architrav, Fries und Geison des Pronaos bis zum Ansatzpunkt an die Rotunde weitergeführt. Die Säulenstellung ist von marmornen Pilastern fortgeführt. An den Bereichen, die höher als der Pronaos liegen, weist der Bau keine Spuren von weiteren Inkrustationen auf und ist durch zwei Gesimse und ein Tympanon gegliedert.

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Das Pantheon: Vorbild in der Sakralarchitektur

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Auch die Kuppel des Dome des Invalides in Paris ist nach dem antiken Vorbild des Pantheons erbaut. By Thesupermat via wikimedia commons (Free Licence).

Das Pantheon als architektonisches Vorbild

Der als überkuppelte Rotunde, als Baukörper auf kreisförmigem Grundriss entworfene Zentralbau des Pantheons und seine in der Tradition der griechischen Sakralarchitektur stehende Vorhalle (Pronaos) waren durch die Jahrhunderte Vorbild für zahllose Sakral- und Profanbauten.

Dazu zählt beispielsweise der unter Hadrian errichtete Zeus-Asklepios-Tempel in Pergamon. Ab der frühen Neuzeit wurde sein Einfluss auf die Architekturgeschichte besonders stark. Das Pantheon galt als Prototyp für zahllose Kuppelbauten, von der Renaissance bis ins 19. Jhd.

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Römische Tempel | Das Areal der Götter

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Gut erhaltener römischer Podiumstempel in Nimes. By Steffen Heilfort via wikimedia commons, Free Licence.

Römische Tempel

Die architektonische Bezeichnung Tempel ist eine direkte Entlehnung aus dem Lateinischen.

Ursprünglich bezeichnete Templum jenen Bereich, den der Augur, ein römischer Kultbeamter, der den Götterwillen interpretieren konnte, aus der natürlichen Umgebung „herausschnitt“. Dies ist die griechische Bedeutung des Begriffs für Tempel. In diesem Bereich machte der Interpret des Götterwillen seine Beobachtungen.

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Römische Architektur | Interessant: das Pantheon

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Antike Zeichnung des römischen Pantheon im Querschnitt.

Das römische Pantheon

Das Pantheon (griechisch pan für „alles“ und „theós“ für Gott – auf Italienisch auch La Rotonda‚ die Rotunde genannt) ist ein antikes Bauwerk in Rom und seit 609 n. Chr. eine katholische Kirche. Das Pantheon steht auf dem Platz Piazza della Rotonda.

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Römische Tempel | Ruinen römischer Tempel

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Ruine eines römischen Tempels.
By Gunthram via wikimedia commons.

Opfer in den römischen Tempeln für die Götter

Im alten Rom war eine wesentliche Grundlage der Religion der Glaube, dass, wenn die Götter und Göttinnen glücklich waren, dass sie dann auch Glück bringen würden. Es war daher wichtig, die römischen Götter bei guter Laune zu halten, indem man ihnen nicht nur täglich und im römischen Alltag huldigte, sondern sie zudem durch spezielle Wallfahrten zu ehren und anzubeten.

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Römische Architektur | Das Pantheon als architektonisches Vorbild

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Das Pantheon heute von der Piazza della Minerva aus betrachtet (Gnu Free Licence, by Fczarnowski/Arpingstone).

Pantheon: Über Jahrhunderte Vorbild für den sakralen Bau

Der als überkuppelte Rotunde, als Baukörper auf kreisförmigem Grundriss entworfene Zentralbau des Pantheons und seine in der Tradition der griechischen Sakral-Architektur stehende Vorhalle (Pronaos) waren durch die Jahrhunderte Vorbild für zahllose Sakral- und Profanbauten. Dazu zählt beispielsweise der unter Hadrian errichtete Zeus-Asklepios-Tempel in Pergamon.