Römisches Fest für den Gott Hercules
Das römische Fest zu Ehren des Gottes Hercules begingen die Römer am 12. August. An diesem Tag brachte der praetor urbanus das Staatsopfer am Ara Maxima dar. Ein junges Rind und ein Schwein wurden zu Ehren Hercules geschlachtet. Dazu wurde ein scyphus, ein aus Holz geschnitzter und mit Pech abgedichteter Becher benutzt. Dieser galt als Reliquie des römischen Gottes.
Ganz in der Nähe des heiligen Ortes hüteten die Römer zudem die heilige Keule des Hercules. Das Fest der römischen Göttin Diana wurde am Folgetag begangen und Hercules erhielt an diesem Tag ebenfalls mit seinem Beinamen Victor, für Sieger, erneut Opfergaben.