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Römisches Essen: Keine Pizza!

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Pizza kannten die Römer so nicht. Via wikimedia: Jon Sullivan.

Römische Küche: Gemüsezwiebeln und Co

Römisches Essen, was war das? Von Cepa, Speisezwiebeln, existierten zur Zeit der Römer bereits zahlreiche Sorten. Sie wurden, getrocknet oder frisch, vielen Gerichten beigemischt.

Bauern und Soldaten aßen sie auch einfach roh zum oder auf das Brot. Bulbus (Zwiebel) bezeichnete bei den Römern auch die Zwiebeln anderer Pflanzen – etwa die Muskathyazinthe. Auch porrus (Lauch/Porree), der meist gekocht wurde, war Teil der römischen Küche.

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Pantheon - Götter Römer Lexikon A-Z

Liebesgöttin Venus: Ihre reinigende Wirkung

Venus
Statuette der Göttin Venus aus dem Römershop.

Römische Tempel für die Liebesgöttin Venus

Während des Zweiten Punischen Krieges ließ Quintus Fabius Maximus Verrucosus, genannt cuncator, der Zauderer, auf Befehl der Sibyllinischen Bücher 217 v. Chr. auf dem Kapitol den zweiten offiziellen Venustempel für die Liebesgöttin errichten.

Der Tag der Weihe ist nicht überliefert, doch die Nähe zum Iuppitertempel dürfte von großer Bedeutung sein. Der Tempelbau bestand aus zwei cellae, die durch einen Regenwasserkanal getrennt waren. Als Kultgenossin der römischen Göttin Venus Erucina (abgeleitet vom Berg Eryx, wo der erste Tempel ihr zu Ehren errichtet war) erschien zunächst Mens – die personifizierte Vernunft.