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Römer Lexikon A-Z

Essen: Schweinefleisch galt Römern als Luxus

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Schwein war in der römischen Küche beliebt. Via wikimedia commons by Roland Zumbühl.

Römisches Fleisch aus Viehzucht

Schweinefleisch war in der römischen Küche überaus beliebt. Schweine wurden deshalb fast ausschließlich für die Fleischproduktion gezüchtet. Archäologische Befunde deuten darauf hin, dass die Schweine meist vor ihrem zweiten Lebensjahr geschlachtet wurden.

Sogar die Romanisierung ist am Fleischverzehr nachvollziehbar. Je höher der Schweineanteil in den Provinzen, desto länger stand das Gebiet unter römischer Herrschaft.

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Das römische Reich Römer Lexikon A-Z

Handel und Landwirtschaft der Römer

Ochsenpflug
Der Ochsenpflug kam in der römischen Landwirtschaft zum Einsatz. Gemälde von Paul E. Crodel (1862–1928) Öl auf Leinwand via wikimedia commons.

Die Landwirtschaft zur Zeit der Römer

Zur Zeit der Römischen Republik war Italien ein Bauernstaat. Größter Arbeitgeber war die Landwirtschaft der Römer. Die meisten Römer lebten auf dem Land und bewirtschafteten einfach Bauernhöfe und von dort stammte auch die Masse der Soldaten, die das römische Heer bildeten.

In der Frühzeit bewirtschaftete der Bauer mit seiner Familie den Hof. Erst ab dem 2. Jhd. v. Chr. leisteten sich die Landwirte auch Sklaven, die ihnen bei der Arbeit ihre Dienste leisteten.

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Geschichte Roms: Latinischer Städtebund

Winterweide
Fruchtbare Winterweiden waren schon in der Antike begehrt – hier bei Lübeck (MrsMyer Gnu free).

Geschichte Roms – der latinische Städtebund

Schon bald schloss Rom mit den latinischen Städten einen Vertrag, denn die Beziehungen zu ihnen waren lebensnotwendig, da beide vom Apennin her ernsthaft bedroht wurden.

Dort lebten Hirtenvölker, die Oskisch sprachen. Sie führten in den Hochplateaus ein hartes Leben und drängten nun zu den Häfen Latiums und in seine fruchtbaren Ebenen mit zahlreichen Winterweiden.