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Pantheon - Götter Römer Lexikon A-Z

Römische Götter: Flussgötter der Atmosphäre!

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Der Tiber bei Rom; J. P. Hackert via wikimedia commons (gemeinfrei).

Römische Götter boten mythische Atmosphäre

Die Menschen in der Antike drückten das Wesen der Götter am besten durch die Geschichte der Wirkungen ihrer Taten aus.

Sie benutzten dazu die Mythen, welche ihnen in ihrem Glauben bewusst machten, in welchen Ereignissen er welche Gottheiten erkennen konnte. Dass dabei die unterschiedlichen Gottheiten nicht klar voneinander zu trennen waren, war für den römischen Glauben ganz selbstverständlich und Teil in der Erwartung im antiken Religionsverständnis.

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In Rom … auf Hügeln erbaut!

Quelle
Rom: Auf Quellen erbaut. Via wikicommons by Marco Fleming (gnu free).

In Rom …

Auf Hügeln ist die Stadt Rom erbaut. Am linken Tiber-Ufer befinden sich Palatin, Kapitol, Aventin, Coelius, Quirinal, Viminal und Esquelin.

Am rechten Ufer des Tiber durch die Stadt Rom liegt der Janiculus. In der frühen Zeit Roms standen zahlreiche Bäume und es flossen sehr viele Quellen durch die Stadt. Heute sind all die Quellen verschwunden. Aber das Quellwasser aus der Erde war es einst, welches ermöglichte, eine Festung zu erbauen.

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Rom: italisches Handelszentrum!

Marktstand
Drei Frauen an einem Marktstand von P. Moderohn-Becker;
via wikicommons.

Rom wird Zentrum italischen Handels

Die Bauern wurden zunehmend von Latifundien-Besitzern vom Markt gedrängt. Diese konnten durch den Einsatz von Sklaven billiger produzieren und die Landwirte mussten zudem oft über längere Zeiträume Kriegsdienste leisten.

Die Kapitalkraft der Ritter (equites) ermöglichte es ihnen herabgewirtschaftete Bauernhöfe günstig zu kaufen und Staatsland, das allen zur Verfügung stand, zu pachten, um ihren Besitz zu vergrößern. Mit der Zeit verließen die Bauern die Höfe und drängten in die Städte.

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Geschichte Roms: Sieg über Veii

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Grotta campana via wikimedia commons.

Geschichte Roms – Sieg über Veii

Nur 19 Kilometer von Rom entfernt lag der etruskische Stadtstaat Veii. An drei Seiten war es von Wasser umgeben und lag hoch auf einem Berg, einem steilen Plateau. Eine rein etruskische Stadt war entstanden mit Reichtum und Kultur.

Der Wettbewerb unter den Etruskern und den Römern führte zu Auseinandersetzungen um fruchtbaren Boden etwa oder um die Ausbeutung der Salzpfannen am Tiber. Um 480 v. Chr. beherrschte die Familie der Fabier die junge römische Republik. Diese Familie war mit Etrurien verbunden und besaßen Ländereien zwischen Rom und Veii.

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Das römische Reich

Rom unter Servius Tullius: Geschichte Roms

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Luftbild von Ostia rechts der Tibermündung. By Ra Boe via wikimedia commons.

Geschichte Roms – Rom unter Servius Tullius

Den nördlichen Teil Roms ließ Servius Tullius befestigen. Der Wall blockierte die Täler, die aus Latium nach Rom führten und war rund sechs Meter hoch.

Der Wall hatte einen vorgelagerten Graben und verlief am Plateau der Nordseite der Stadt vom Quirinal am Hang des Viminal entlang in Richtung Esquilin. Unter dem Herrscher Servius Tullius stieg Rom auf zur führenden Macht im nordwestlichen Latium. Nach Nordwesten weiteten die Römer ihren Herrschaftsbereich aus und auch nach Südwesten stießen sie bis an die Küste vor, um an der Mündung des Tibers den Hafen Ostia anzulegen und die nahe gelegenen Salzpfannen auszubeuten.

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Geschichte Roms | Das frühe Rom der Etrusker

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Schon im 7. Jhd. v. Chr. wurde der Palatin besiedelt. By Gilbertus/Lalupa Gnu free.

Geschichte Roms: das frühe Rom – 7. Jhd. v. Chr.

Das frühe Rom: Bereits zu Beginn des 7. Jhd. v. Chr. hatte sich auf den Hügeln Palatin, Esquelin und Caelius die angesiedelte Bevölkerung in religiöser und politischer Hinsicht weitestgehend vereint. Sieben Hügel – Septimontium – nannte sich diese Vereinigung. Der Name bezog sich jedoch nicht auf die späteren sieben Hügel Roms. Nach 625 v. Chr. wurde das Gebiet des späteren Forums, das tiefer gelegene Gebiet trocken gelegt und schon zu dieser Zeit entstand auch das erste römische Entwässerungssystem, die Cloaca maxima.

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Geschichte Roms | Die Etrusker und das Latium

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Ansicht des Tibers an der Quelle von Acqua Acetosa. Öl auf Karton via wikimedia commons.

Die Geschichte Roms – die Etrusker und Latium

Natürlich wollten die Etrusker auch den Seeweg zwischen den Regionen beherrschen. Dieser Wunsch brachten die Etrusker nach Latium, wo sie viele latinische Städte im 7. Jhd. v. Chr. unter ihren Einfluss brachten.

Die Geschichte Roms jedoch zeigte, dass es den Etruskern nicht möglich war, Latium unter ihrer Herrschaft zu halten, ohne auch die Ansiedlung Rom in Besitz zu nehmen. Denn Rom lag genau zwischen dem angestammten Siedlungsgebiet der Etrusker und dem begehrten Latium. Die Flussüberquerung war den Etruskern für den Zugang nach Latium wichtig.

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Das römische Reich

Drei Festtage zu Ehren der Dea Dia

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Ein Schaf wurde unter anderem der Dea Dia geopfert. (Öl auf Leinwand; Johann Baptist Hofner (1832–1913) via wikimedia.

Die römische Dea Dia

Die römische Dea Dia ist nur einzigartig literarisch belegt: Sie wurde von den Arvalbrüdern verehrt. Diese ließen ihr Ehre in ihrem lucus, im heiligen Hain, zukommen, beim fünften Meilenstein der Via Campana am rechten Ufer des Tibers. Neben dem Tempel soll das Gelände ein Caesareum, einen Circus und mehrere Altäre umfasst haben. Da die Bruderschaft kein eigenes Kultlokal hatte, kamen sie im Tempel der Concordia zusammen.

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Geschichte Roms: Latinischer Städtebund

Winterweide
Fruchtbare Winterweiden waren schon in der Antike begehrt – hier bei Lübeck (MrsMyer Gnu free).

Geschichte Roms – der latinische Städtebund

Schon bald schloss Rom mit den latinischen Städten einen Vertrag, denn die Beziehungen zu ihnen waren lebensnotwendig, da beide vom Apennin her ernsthaft bedroht wurden.

Dort lebten Hirtenvölker, die Oskisch sprachen. Sie führten in den Hochplateaus ein hartes Leben und drängten nun zu den Häfen Latiums und in seine fruchtbaren Ebenen mit zahlreichen Winterweiden.