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Rom: italisches Handelszentrum!

Marktstand
Drei Frauen an einem Marktstand von P. Moderohn-Becker;
via wikicommons.

Rom wird Zentrum italischen Handels

Die Bauern wurden zunehmend von Latifundien-Besitzern vom Markt gedrängt. Diese konnten durch den Einsatz von Sklaven billiger produzieren und die Landwirte mussten zudem oft über längere Zeiträume Kriegsdienste leisten.

Die Kapitalkraft der Ritter (equites) ermöglichte es ihnen herabgewirtschaftete Bauernhöfe günstig zu kaufen und Staatsland, das allen zur Verfügung stand, zu pachten, um ihren Besitz zu vergrößern. Mit der Zeit verließen die Bauern die Höfe und drängten in die Städte.

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Geschichte Roms: Sieg über Veii

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Grotta campana via wikimedia commons.

Geschichte Roms – Sieg über Veii

Nur 19 Kilometer von Rom entfernt lag der etruskische Stadtstaat Veii. An drei Seiten war es von Wasser umgeben und lag hoch auf einem Berg, einem steilen Plateau. Eine rein etruskische Stadt war entstanden mit Reichtum und Kultur.

Der Wettbewerb unter den Etruskern und den Römern führte zu Auseinandersetzungen um fruchtbaren Boden etwa oder um die Ausbeutung der Salzpfannen am Tiber. Um 480 v. Chr. beherrschte die Familie der Fabier die junge römische Republik. Diese Familie war mit Etrurien verbunden und besaßen Ländereien zwischen Rom und Veii.

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Römisches Recht: Kostbares Bürgerrecht!

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Statue der Justitia; via wikimedia commons (gemeinfrei).

Römisches Recht: Kostbare Bürgerrechte

Römisches Recht: Zu ganz früher Zeit zahlte ein freier Mann in Rom, im Gegensatz zu einem Sklaven oder einem Fremden, bis 167 v. Chr. eine direkte Steuer und war von seinem 17. bis 60. Lebensjahr zum Waffendienst verpflichtet.

Als Gegenleistung dafür erhielt der römische Bürger Bürgerrechte sowie auch politische Rechte. Der freie römische Mann und Bürger Roms durfte an Opfer- und öffentlichen Kultfeiern teilnehmen. Er durfte seinen Besitz vererben oder zudem ein juristisches Verfahren anstreben.