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Antiker Oceanus: Atlantik zur Römerzeit

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Via wikimedia commons.

Der antike Oceanus – Atlantik

Der heutige Atlantische Ozean oder kurz Atlantik war ein Antiker Oceanus. Als die Griechen den Begriff in ihre Sprache aufnahmen, wurde der Name zum geografischen Begriff und gar zu einer göttlichen Persönlichkeit entwickelt!

Als Oceanus septentrionalis (nördlicher Ozean) erscheint das Gewässer bei Plinius. In der Vorstellung der Menschen in der Antike trennten die Kontinente die Meere. Also kamen zusätzlich zum Namen Ozean Attribute hinzu, wie etwa der Oceanus Germanicus. Die antike Bevölkerung jedoch hatte so ihre eigenen Namen für das Meer, je nach Weltgegend: Atlantikon pelagos (Atlantisches Meer), Esperios Okeanos (westlicher Ozean), Boreios Okeanos (nördlicher Ozean), Notios thalatta (südliches Meer) oder auch Indike thalatta (Indisches Meer).

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Die Geschichte des Meer-Riesen Atlantik

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Luftbild von Grönland, während eines Transatlantikflugs aufgenommen by Túrelio Licensed under CC-BY-SA-2.5 via wikimedia commons.

Antiker Atlantik – über den Meer-Riesen Atlantik

Zahlreiche Inseln und Inselgruppen gestalten die Geografie des Atlantischen Ozeans sehr abwechslungsreich. Ganz im Norden des Weltmeers liegt die größte Insel der Erde: Grönland.

Island ist ein über das Meer ragender Teil des Mittelatlantischen Rückens. Die britischen Inseln wurden übrigens erst durch das Ende der Eiszeit zu Inseln. Die Kanaren, Madeira und die Azoren waren bereits den Phöniziern bekannt! Die Karibik besteht aus unzähligen, unterschiedlich großen Inseln, diversesten Aufbaus.