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Römische Libertas: Politisches Instrument

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Jetzt neu im Römershop: Büste des Kaisers Augustus.

Römische Libertas als politisches Instrument

Geradezu inflationär wurde der Begriff römische libertas in den politischen Konflikten der antiken Zeit genutzt.

Doch was geschah mit der libertas faktisch am Ende der Republik und am Beginn jener Epoche der Alleinherrschaft des Kaiser Augustus? Jener Kaiserzeit des Principats? Sollte das nach der Göttin der Freiheit benannte Konzept Bestand haben für den Alleinherrscher? 

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Römische Ämterlaufbahn: Patrizier Tullius

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Mit dem Bastelbogen aus dem Römershop lässt sich eine römische Stadt erbauen!

Römische Ämterlaufbahn des Patrizier Tullius

Gaius Tullius war ein reicher Römer mit viel Besitz. Ein Stadthaus, domus, nannte er sein Eigen, das auf dem Palatin, einem der Hügel Roms gelegen war.

Einige Mietshäuser in Rom gehörten zu seinem Besitz und wie die wohlhabenden Patrizier in Rom hatte auch er einige villae, Landhäuser, im schönen Italien. Auch Ländereien in den Provinzen Italiens gehörten Tullius – einem Millionär der Sesterzen. Um Mitglied des Senats zu werden, mussten die Römer allerdings in eine römische Ämterlaufbahn investieren, die auch Tullius eingeschlagen hatte. Bezahlt wurden hohe römische Beamte nicht.

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Cursus honorum: Römische Ämterlaufbahn

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Das Mindestalter für die römische Laufbahn waren 27 Jahre. Via wikimedia commons by Jean-François Gornet from Paris, France.

Cursus honorum: Die römische Laufbahn

Römischer Vollbürger musste man sein, um eine römische Ämterlaufbahn – den so genannten cursus honorum – aufzunehmen und zudem (in der frühen und mittleren Republik) zehn Jahre im Militär gedient haben. Später war auch ein kürzerer Militärdienst möglich.

„Ehrlosen“ war die römische Laufbahn verschlossen. Auch die notwendige Altersgrenze von 27 Jahren musste erreicht sein. Der cursus honorum, die Ehrenlaufbahn, bestand bereits während der Frühzeit der Republik aus einer festen Reihenfolge und Zeremoniell der Ämter für den Anwärter der Laufbahn. Sie begann mit der Übernahme der Quaestur. Danach konnten freiwillige Vorstufentätigkeiten, wie etwa als Tribunus militum, für höhere Magistrate folgen. Danach schloss sich das  Aedilat oder die Mitwirkung im Volkstribunat an. Anschließend erfolgte mit der Praetur die erste hohe Magistratur.