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Römer Lexikon A-Z

Römische Kinder: Vater entschied übers Leben!

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Vom Storch gebracht? … By E vogel68 (wikicommons).

Römische Kinder

Römische Väter konnten ihre Kinder annehmen oder ablehnen. Sie hatten das Recht über Leben oder Tod des Kindes.

Hob der Vater das Kind nach der Entbindung hoch, erkannte er es an und es durfte leben. Ließ der Vater das Kind liegen, wurde es ausgesetzt und starb oder es nahm sich ein Barmherziger dem Kind an. Die Ungewissheit der Vaterschaft war wohl der Hauptgrund, weshalb so mancher Römer zu solch einer grausigen Tat fähig wurde. Manchmal war es aber auch aus Armut oder Not. Mancher hatte vielleicht auch schon zu viele Kinder, die er durchfüttern musste. Missbildungen waren zu Zeiten der Römer ebenfalls ein Todesurteil für ein Kind. Sie wurden meist erstickt oder ertränkt. Rom sollte gesunde und kräftige Bürger haben.

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Triumphzug: Tag der offenen Tempel!

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Tag der offenen Tempel!

Aufbau des Triumphzugs

Vor dem römischen Triumphator schritten beim klassischen römischen Triumph die Liktoren im so genannten paludamentum, einem roten Kriegsmantel. Stolz trugen sie einen Lorbeerkranz und ihre Rutenbündel waren ebenfalls mit Lorbeerzweigen umwunden.

Im vorderen Teil des Zuges marschierten sämtliche Inhaber stadtrömischer Ämter mit, die da waren etwa die Consuln, Praetoren, Quaestoren, Aedilen und Senatoren. Wurden beim Feldzug römische Bürger aus der Gefangenschaft, Sklaverei oder aus der Verbannung befreit, schritten diese gleich hinter dem Triumphator mit auf dem römischen Triumphzug.