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Sinus Persicus: Persischer Golf in der Antike

Alexander-MacedonEmpire
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Persischer Golf in der Antike: Sinus Persicus

Der Persische Golf geht aus babylonisch-assyrischen Quellen ganz einfach als „das Meer“ hervor.

Erst nach den Eroberungen Alexanders des Großen wurde den Griechen das Gewässer ein Begriff. Jedoch glaubte man nicht, etwas Neues entdeckt zu haben. Die Griechen dachten, es handle sich um das Erythra Thalatta, den Indischen Ozean!

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Römischer Triumph: Die Beutekunst

Statuen-Roemer-Skulpturen
Auch Statuen fielen unter die Beutekunst der Römer –
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Sicherheit und Beute bei römischem Triumphzug

Da Triumphzüge bevorzugt im Herbst und Sommer veranstaltet wurden und es zu dieser Zeit in Italien sehr heiß sein konnte, mussten Sonnenschutzeinrichtungen für den römischen Triumph organisiert werden.

In den Amphitheatern und Theatern war das weiter kein großes Problem, denn diese verfügten über die vela, die Sonnensegel, die auch bei anderen Veranstaltungen dem Publikum Schatten spendeten.

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Triumphzug: Triumphator auf dem ferculum!

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Auf dem fercula beim Triumphzug wurden Goldkränze präsentiert. Via wikimedia commons; Gerhard Haubold.

Ferculum – Tragegestell beim römischen Triumph

Die prägendste Einrichtung bei einem römischen Triumphzug war das so genannte ferculum, das Tragegestell für den römischen Triumphator. Dieses Gefährt und wesentlicher Bestandteil des Zugs, musste von seiner Form und dem Gewicht her so optimiert sein, dass die Träger nicht zu sehr zu belastet wurden und ein gefahrloser Transport durch die engen Gassen der römischen Hauptstadt zu machen war. Die Träger hatten Schulterkissen zum Schutz und konnten auch bei einer längeren Stauung das Gestell absetzen – was allerdings kein so einfaches Unterfangen war.