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Geschichte Roms: Die Armee in der Republik

Legion-Römerfest_Xanten
Römische Legionäre bei einem Römer-Fest in Xanten 2003; via wikimedia commons by Lutz Langer.

Geschichte Roms – Die Armee in der Republik

Der Aufbau der republikanischen Armee spiegelte den der römischen republikanischen Gesellschaft wider: Nur wohlhabende Römer waren wehrpflichtig. Im Kampf wurden sie von Offizieren und lang gedienten Militärtribunen geführt.

General einer römischen Armee war immer ein gewählter Magistrat, ein Konsul oder ein Prätor. Im Kampf bildeten zwei Zenturien einen Manipel und drei Manipel eine Kohorte. Eine römische Legion bestand aus zehn Kohorten. Das waren dann ganze 6000 Männer! Entsprechend Alter und Erfahrung bildeten die Legionäre drei Linien, die in dicht aufeinander folgenden Angriffswellen zum Einsatz kamen.

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Pantheon - Götter Römer Lexikon A-Z

Römische Jagdgöttin Diana & glückliche Bäume!

Bäume
Bäume für die Jagdgöttin Diana:
Creative Commons by Demonwhip.

Die römische Göttin der Jagd – Diana

Die römische Göttin Diana geht auf die alte italische Natur- und Fruchtbarkeitsgöttin und Helferin bei Geburten zurück.

Schon früh wurde die Jagdgöttin Diana der griechischen Göttin Artemis gleichgesetzt, aufgrund der gleichen Wurzeln und wurde so zur Zwillingsschwester von Apollo. Die römische Göttin Diana war zuständige Schutzherrin für die Frauen und die Jagd. Der Name der Diana stammt vom Wort dium, was so viel wie „heller Himmel“ bedeutete und wie ihr griechisches Pendant, war sie auch Mondgöttin. Der Kult der Luna ging auf die römische Göttin Diana über.

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Mythologie um den römischen Gott Mars

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Statua colossale di Marte (Pirro). Marmo, opera romana. Kapitolinisches Museum. By Jean-Pol GRANDMONT (Gnu Free) wikimedia.

Mythologie um den Gott Mars

Als mythologischer Vater von Romulus und Remus war der römische Gott Mars Stammvater und Schutzherr der Stadt Rom. Mit dem römischen Hauptgott Iuppiter und Quirinus bildete er die alte patrizische Göttertrias.

Als Pfand für das Gedeihen des Imperiums galt mythologisch ein heiliger Schild, den der Gott während der Regentschaft von Numa Pompilius hatte vom Himmel fallen lassen. Um einen Raub zu erschweren, wurde der Schmied Mamurius beauftragt, weitere elf identische Schilde herzustellen. Der Sage nach hütete das Priesterkollegium der Salier hernach diese zwölf Schilde im sacrarium Martis in der Regia.

Bei Festen zu Ehren des römischen Gottes Mars trugen die Waffentänzer die Schilde. Auch vor kriegerischen Auseinandersetzungen ersuchte der Feldherr die Heiligtümer des Mars, zu denen auch eine Lanze zählte. Der tanzende Mars war bis in die Kaiserzeit ein beliebtes Motiv für römische Statuetten.