
Die Stadt
Rom unter fremder Herrschaft
Auch unter ostgotischer Herrschaft wurden die Bauwerke der Stadt Rom instand gehalten. Um 530 lebten noch immerhin etwa 100.000 Menschen in Rom.
Zivilisatorische Katastrophe war dann schließlich der Gotenkrieg mit der endgültigen Zerstörung fast aller römischen Wasserleitungen durch Witichis im Jahr 537. Auch die Senatorenschicht, die das antike römische Erbe bewahrt hatte, wurde ausgelöscht. Mehrjährige oströmisch-gotische Belagerungskämpfe legten die Stadt Rom und das städtische Leben in der einstigen Millionenstadt schließlich gänzlich lahm.