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Römer Lexikon A-Z

Die Lage der Frauen: Freiheit für Römerinnen!

Libertas
Libertas für römische Frauen! (Sailko – creative commons).
Römische Münze

Die Lage der Frau im alten Rom II

Von dem Zeitpunkt der Vermählung an, zu dem die römische Frau über die Schwelle zum Haus ihres Mannes getragen wurde, nahm sie Teil an all dem, was das Familienleben ausmachte – inklusive aller Rechte. „Wo du Herr bist, werde ich Herrin sein“, war denn auch das Gelöbnis der Ehefrau bei der Hochzeit – und genau so, war es auch gemeint. Denn tatsächlich war die römische Frau über alles Herrin, worüber ihr Mann Herr war. Alle nannten die Hausherrin „domina“ – auch der Ehemann. Einfluss besaß die römische Frau jedoch nicht nur im Haus und im engen Kreis der Familie. Cato der Jüngere scherzte einmal: „Überall regieren Männer über Männer, und wir, die über alle anderen gebieten, werden von unseren Frauen beherrscht.“ In der Geschichte der Römer spielt die Frau immer wieder eine entscheidende Rolle.

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Pantheon - Götter Römer Lexikon A-Z

Römische Göttin Minerva und ihre Gestalten

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La Granja. Fuente de Minerva. Attribition share-alike: Miguel Hermoso Cuesta.

Römische Göttin Minerva

Der Ölbaum war das göttliche Geschenk der römischen Göttin Minerva an die Menschen. Die Schlange und Eule waren der Gottheit heilig. Insbesondere die Eule stand für die Weisheit der Göttin.

Bildnisse von der Minerva mit ihren Attributen sind seit frühester Zeit in großer Anzahl überliefert. Die klassische Darstellung der Göttin Minerva stellt sie als Kriegerin mit einem Brustpanzer dar, sowie mit Helm, Schild und Lanze.

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Die antike Göttin Minerva: Weisheit und Kunst

Eule
Eule by Jiujitsuka-bo via wikimedia commons.

Die Göttin Minerva

Die römische Göttin Minerva (gr. Athene und etrusk. Men(e)rva) ist altitalischen Ursprungs mit vermutlich etruskischem Hintergrund.

Minerva war als Göttin der Weisheit, der Stadt, der Bildung, Wissenschaft und des Krieges, Schutzherrin der Handwerker, Künstler und Lehrer. Aufgrund ihrer Voraussicht und ihres Scharfblickes erhielt sie den Beinamen Glaukopis (gr. die Eulenäugige, denn Eulen können speziell in der Dämmerung extrem gut sehen). Als Minerva Medica huldigten ihr die Ärzte in einem Tempel auf dem Esquilin.