Herbergen und Hotels
existierten schon in der römischen Antike in Hülle und Fülle. Denn die Römer waren ein reisendes Volk. Das Geschäft mit den Übernachtungen war insbesondere an den großen Verkehrsadern des Reiches so lukrativ, dass Großgrundbesitzer in diese Branche geradezu investierten und Billighotels auf ihren Besitzungen bauen ließen. Gute Verdienstmöglichkeiten bot natürlich auch die kulinarische Versorgung der Gäste. Hotels hatten daher in der Regel eine gut gehende Gaststube, in der Speisen und Wein gereicht wurden und oft auch Unterhaltung.